Sandesneben: Ehrenamtliche für Flüchtlingshilfe gesucht, 22.11.2014

Ehrenamtliche für Flüchtlingshilfe gesucht: Am Samstag, dem 22. November laden von 10.00-11.30 Uhr die Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf und Sandesneben, der Verein „Hoffnungsgrund“ und das Amt Sandesneben-Nusse ins Alte Pastorat in Sandesneben ein.

 Ehrenamtliche für Flüchtlingshilfe gesucht: Am Samstag, dem 22. November laden von 10.00-11.30 Uhr die Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf und Sandesneben, der Verein „Hoffnungsgrund“ und das Amt Sandesneben-Nusse ins Alte Pastorat in Sandesneben ein.

Aus den Medien wissen es alle: Der Zustrom an Menschen in Not aus vielen Ländern dieser Erde, die vor Krieg, Gewalt, Folter, Verfolgung und anderen Gründen aus ihrer Heimat fliehen mussten, schwillt weiter an. Nach einem bundesweit abgestimmten “ Verteilungsschlüssel“ werden etliche dieser Flüchtlinge auch Schleswig-Holstein zugewiesen – und zwar entsprechend den Einwohnerzahlen. Für das Amt Sandesneben-Nusse sind bis zum Jahresende 79 Menschen zu erwarten. Viele leben schon jetzt in der Propstei Lauenburg. Nun suchen die Mitarbeitenden des Amtes ehrenamtliche Hilfe: Die Kirchgemeinden Nusse-Behlendorf und Sandesneben wollen sich dieser Herausforderung mit stellen.

Und so laden zu Samstag, 22. November, 10.00-11.30 Uhr, die Kirchengemeinden Nusse-Behlendorf und Sandesneben, der Verein „Hoffnungsgrund“ und das Amt Sandesneben-Nusse herzlich ins Alte Pastorat in Sandesneben ein. „Es wird darum gehen, wie wir helfen können, damit Menschen die hier Asyl suchen und oft Schlimmstes in ihrer Heimat und auf der Flucht erlebt haben, ankommen und Sicherheit finden können“, sagen Jonathan Johannes Düring und Alexandra Harloff vom Verein „Hoffnungsgrund.“

Das Erlernen der Sprache steht im Vordergrund, aber es geht auch um ganz einfache Alltagshilfen. „Jede und jeder aus unserem Amts-Bezirk, der oder die sich vorstellen kann, den neu eingetroffenen Flüchtlingen bei der Eingewöhnung hier zu helfen, kann zu diesem Treffen am 22. November kommen“, werben die beiden. Ehrenamtliche des Lübecker Vereins „Hoffnungsgrund“, wollen mit den Gästen gemeinsam überlegen, was vor Ort möglich ist.