In den Evangelisch-Lutherischen Kirchen werden in den Gottesdiensten am Toten- oder Ewigkeitssonntag (20. November) die Namen der im vergangenen Jahr Verstorbenen verlesen und ihrer fürbittend gedacht. Das ist ein guter Brauch, denn der Abschied von unseren Toten ist mit der Beerdigung nicht abgeschlossen. Es ist wichtig, dass wir uns an unsere Sterblichkeit und Vergänglichkeit erinnern lassen: 'Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden'. Vormittags geschieht das Gedenken in den Gottesdiensten mit Namensnennung und Gebet, am Nachmittag werden Andachten auf Friedhöfen angeboten:
Friedhofskapelle auf dem Schlutuper Friedhof, 15 Uhr, Ökumenische Andacht;
Friedhofskapelle, Friedhof Travemünde, 15 Uhr, Andacht mit Pastorin Anja Möller;
Vorwerker Friedhof, Kapelle 1, 15 Uhr, Andacht mit Pastor Michael Stahl;
Waldhusener Friedhof (Kücknitz), Kapelle 1, 15 Uhr, Andacht mit Pastor i.R. Iwer Rinsche.