Die palästinensische Christin Faten Mukarker berichtet von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen im Heiligen Land in der St.-Marien-Kirchengemeinde (Gemeinderaum) Basthorst am Donnerstag, dem 8. Dezember, um 19.30 Uhr, und am Freitag, dem 9. Dezember, um 19 Uhr, im Mustiner Gemeindehaus..
Die arabische Welt ist in Aufruhr, im Umbruch. Was bedeutet das für den Nahostkonflikt, für Palästina direkt? Aus den Nachrichten, die uns aus Palästina erreichen, erfahren wir kaum noch etwas über das Leben dort.
Doch es gibt auf beiden Seiten der Mauer, die Israel und Palästina teilt, Menschen, die an einen gerechten Frieden glauben. Aber welche Hürden müssen im Alltagsleben überwunden werden, welche Mauern müssen eingerissen werden, damit die beiden Völker endlich wieder zu einem Nebeneinander, vielleicht sogar Miteinander finden?
Faten Mukarker lebt in Palästina und spricht über die besonderen Bedingungen des tagtäglichen Lebens im Heiligen Land. Selbst im geteilten Deutschland aufgewachsen, vermag sie gerade uns Deutschen die besondere Situation dort besser darzustellen als viele andere. Sie macht die verschiedenen Etappen des Konfliktes transparent – die historischen wie die gegenwärtigen.
In einprägsamer Erzählweise macht Faten Mukarker dem Zuhörer deutlich, dass sie und ihre Landsleute sich nichts sehnlicher wünschen als ohne Angst, frei und selbstbestimmt in einem eigenen lebensfähigen Staat neben dem Staat Israel zu leben.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.