Lübeck: Aegidiengemeinde will Perspektive schaffen, 08.11.2014

Fragen stellen und Ideen entwickeln: Die Kirchengemeinde St. Aegidien lädt am 8. November 2014 um 14 Uhr in das Andreas-Wilms-Haus, Hüxtertorallee 1, ein. Alle Menschen aus dem Gemeindegebiet, von der Falkenwiese bis zur Ratzeburger Allee, sind eingeladen.

Fragen stellen und Ideen entwickeln: Die Kirchengemeinde St. Aegidien lädt am Sonnabend, 8. November 2014 um 14 Uhr in das Andreas-Wilms-Haus, Hüxtertorallee 1, ein. Alle Menschen aus dem Gemeindegebiet, von der Falkenwiese bis zur Ratzeburger Allee und rund um die Kirche können bei der Zukunftswerkstatt dabei sein.

„Es sind ausdrücklich alle angesprochen“, sagt Kerstin Weber-Spethmann, Vorsitzende des Kirchengemeinderates. „Bewohner, Kirchgänger, Alt oder Jung – wir wollen mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen und wissen, wie sie sich die Aegidiengemeinde in zehn Jahren vorstellen.“

Am Sonnabend, 8. November ist dafür Zeit. Von 14 bis 17 Uhr stehen die Türen des Gemeindesaal des Andreas-Wilms-Hauses offen. Ebenfalls offen ist der Ausgang der Zukunftswerkstatt. Alle Ergebnisse aber werden festgehalten. Egal ob Strickgruppe, Gesprächsrunde oder Nachbarschaftscafe – alles kann möglich werden. Gesucht sind Menschen, die Lust auf Projekte für eine lebendige Gemeinschaft im Aegdienviertel haben. Der demografische und gesellschaftliche Wandel zeichnet sich in vielen Gemeinden ab. „ St. Aegidien ist bunter geworden“, sagt Kerstin Weber-Spethmann, „ und das macht das Miteinander spannend“.

Erster Schritt, miteinander ins Gespräch zu kommen, waren die gemeinsamen Spaziergänge nach dem Gottesdienst. Bereits drei Mal haben sich die Menschen aus dem Falkenviertel, dem Kalandviertel und rund um die Aegidienkirche miteinander auf den Weg gemacht. Sie sind durch die Gemeinde gegangen, außen an den Grenzen entlang, mittendurch, an den markanten Punkten vorbei, mit einem Zwischenstopp in Privathäusern und bei Gewerbetreibenden. Ganz nebenbei haben sich die Teilnehmer kennengelernt. „Hier knüpfen wir an und wollen mit der Zukunftswerkstatt noch mehr Menschen ansprechen.“

Es ist dem einladenden Kirchengemeinderat gelungen Frieda Stahmer als Moderatorin zu gewinnen. So können am Ende alle Stimmen gehört und alle Anregungen festgehalten werden. Um aus Ergebnissen Projekte entstehen zu lassen, wird es einen weiteren Termin geben. Die Aegidiengemeinde stellt die Räume zur Verfügung. So kann sich die Gemeinde in den nächsten Jahren langsam weiterentwickeln und fit für die Zukunft werden.

Kerstin Weber-Spethmann ist gespannt auf die Zukunftswerkstatt. Für Rückfragen ist sie erreichbar unter k.spethmann@aegidien-kirche-luebeck.de.