Siebeneichen hat eine neue Pastorin, 31.07.2013

„Ich freue mich sehr auf meine neue Gemeinde!“ Katja Pettenpaul strahlt. Die 41-jährige Pastorin ist noch ganz „frisch“ in der Kirchengemeinde Siebeneichen. Erst Anfang Juli bezog sie mit Mann und Töchterchen das neue Domizil in Wotersen.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Gemeinde!“ Katja Pettenpaul strahlt. Die 41-jährige Pastorin ist noch ganz „frisch“ in der Kirchengemeinde Siebeneichen. Erst vor vier Wochen bezog sie mit Mann und Töchterchen das neue Domizil in Wotersen. Am Sonntag, dem 11. August 2013 um 15 Uhr wird Katja Pettenpaul von Pröpstin Frauke Eiben in der St.-Johannis-Kirche zu Siebeneichen in ihr Amt eingeführt.

Der Lebensweg der Pastorin begann im hessischen Bad Nauheim, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Von dort zog es Pettenpaul in den Norden nach Hamburg, hier studierte die lebensfrohe junge Frau Theologie. „Mein Vikariat absolvierte ich in Fischbek“, erzählt die Pastorin. Danach war sie für vier Jahre mit einer halben Stelle als Pastorin zur Anstellung (PzA) in Lübeck-Moisling beauftragt. „Und dann kam unsere kleine Tochter“, sagt Pettenpaul. Für sie und ihren Mann war schnell klar, dass die kleine Familie auf’s Land ziehen würde. „Wir sind beide in ländlichen Gegenden groß geworden und wünschen uns das auch für unsere Tochter“. Doch zunächst ging es von Moisling für ein Jahr nach Schweden, dann las Katja Pettenpaul von der freien halben Pfarrstelle in Siebeneichen. Sie und Pastor Christoph Noll lernten sich kennen, mochten sich, die Gemeinde gefiel der jungen Pastorin und sie beschloss mit ihrer Familie, sich hier niederzulassen. „Ich bin jetzt erst kurze Zeit hier, aber ich habe schon viele nette Leute kennengelernt, erste Gottesdienste gehalten und Besuche gemacht. Ich wurde mit offenen Armen und Herzen empfangen. Darüber freue ich mich sehr“. Wichtig sei ihr die Arbeit mit Kindern und Familien, die Begegnung mit Menschen jeden Alters und ihre verschiedensten Lebenssituationen und -geschichten. „Für mich ist es eine wunderschöne Aufgabe, die einzelnen Lebensgeschichten mit dem Glauben in Verbindung zu setzen und Hoffnung geben“, so Pettenpaul weiter.

Künftig wird sich die Pastorin mit ihrem Kollegen Christoph Noll die Gemeindearbeit teilen – ebenso die Amtshandlungen in St. Johannis in Siebeneichen und in den drei Kapellen in Müssen, Güster und Talkau.