Sigrun Kühn ist die neue Pastorin in Schwarzenbek, 01.12.2013

Am Sonntag, 1. Dezember 2013, wurde Pastorin Sigrun Kühn in der Kirchengemeinde Schwarzenbek in ihr Amt eingeführt. Der Gottesdienst in der St. Franziskus-Kirche fand unter der Leitung von Pröpstin Frauke Eiben statt.

Am Sonntag, 1. Dezember 2013, wurde Pastorin Sigrun Kühn in der Kirchengemeinde Schwarzenbek in ihr Amt eingeführt. Der Gottesdienst in der St. Franziskus-Kirche fand unter der Leitung von Pröpstin Frauke Eiben statt. „Sie bringen so viele Eigenschaften und Erfahrung mit, dass es scheint, dass Sie und Ihr neues Amt geradezu aufeinander gewartet haben“, so Eiben.

Die dritte Pastorenstelle in Schwarzenbek wurde durch den Wechsel von Pastorin Angelika Gogolin nach Brunstorf frei. Sigrun Kühn bewarb sich und stellte sich am 1. September 2013 in einem Gottesdienst der Gemeinde vor. Die 52-Jährige ist in der Nähe von Minden (Westfalen) geboren, studierte in Wuppertal, Bochum und Kiel Theologie und absolvierte ihr Vikariat in Kiel. Danach wirkte sie viereinhalb Jahre als Seelsorgerin in der Kirchengemeinde Bielefeld-Ubbedissen und über 17 Jahre in der Apostel-Gemeinde Bielefeld. Nach Schwarzenbek zog es Kühn, „damit mein Lebensgefährte, Pastor in Hamburg, und ich nicht mehr so weite Wege zurücklegen müssen“. Doch natürlich stand hinter der Bewerbung noch mehr: Sigrun Kühn ist ausgebildete Familienberaterin, eine perfekte Ergänzung zum entstehenden Familienzentrum St. Elisabeth in Schwarzenbek. „Hier ist dann quasi alles unter einem Hut. Die konzeptionelle Weiterentwicklung der Einrichtung und die Begleitung der Mitarbeitenden dort finde ich sehr reizvoll“, so die neue Pastorin. „Die Ausbildung ist ein weiterer Baustein, der sehr gut in das Anforderungsprofil nach Schwarzenbek passt, denn Familienbildung entwickelt sich gerade zu einem Schwerpunktthema“, sagte Pröpstin Frauke Eiben. Und weiter: Sie sind im guten Sinne neugierig auf alles, was sie erwartet, die Fülle der Konfis und die Konzeptionspläne für das Familienzentrum schrecken sie nicht. Sie gehen offen in diese neue Gemeinde, nehmen Kontakt zu den unterschiedlichen Beziehungsnetzen, erlaufen und erradeln sich Schwarzenbek und genießen, dass Fahrwege nun in ihrem Leben keine große Rolle mehr spielen. Für die Kirchengemeinde und für unser kollegiales Miteinander ist es ein Gewinn, dass Sie einen Blick von außen mitbringen und dass Sie Erfahrungen in unterschiedlichen Handlungsfeldern gemacht haben.“

Die ersten Eindrücke der Pastorin von ihrer „neuen“ Gemeinde sind sehr lebendig: „Es gibt viele Kinder und Jugendlich. In meinem ersten Monat hatte ich keine Beerdigung – dafür gibt es aber allein in meinem Bezirk 45 Vor- und 75 Hauptkonfirmandinnen und -konfirmanden“. Sigrun Kühn freut sich sehr auf ihre neue Tätigkeit und der Zusammenarbeit mit Pastorin Klinge, Pastor Schöer und den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen in Schwarzenbek.