Mölln/Gudow/Breitenfelde. Ab dem 1. Januar 2026 wird auch für die drei Kirchengemeinden Breitenfelde, Gudow, Mölln manches neu: Sie bilden einen Pfarrsprengel. In diesem Pfarrsprengel bleiben die drei Kirchengemeinden eigenständig. Neu ist, dass die Pfarrstellen nicht mehr einer bestimmten Kirchengemeinde zugeordnet sind, sondern dem Sprengel als Ganzem. Die Pastorinnen und Pastoren können leichter gemeindeübergreifend tätig werden und inhaltliche Schwerpunkte für alle drei Gemeinden im Sprengel übernehmen. Auf diese Weise können volle Pfarrstellen erhalten werden.
Drei Gemeinden arbeiten enger zusammen
Auch die Gemeinden selbst können enger zusammenarbeiten und gemeinsame Strukturen z.B. in der Verwaltung schaffen. So werden trotz Sparzwang tragfähige Lösungen möglich, und die Identität der einzelnen Kirchengemeinden bleibt erhalten. Wenn über gemeinsame Themen entschieden werden muss, kommen die Kirchengemeinderäte zu gemeinsamer Beratung und Beschlussfassung zusammen.
Was noch fehlt, ist ein Name
Was dem neuen Pfarrsprengel aber noch fehlt, ist ein Name! Ideen und Vorschläge dazu werden bis zum 31. Januar von Nicole Fuhrmann im Kirchenbüro der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Mölln angenommen.