Über 100.000 Besucher werden zum 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg vom 1. bis zum 5. Mai erwartet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren - lesen Sie hier die aktuellen Neuigkeiten zur Großveranstaltung nach.
Über 100.000 Besucher werden zum 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg vom 1. bis zum 5. Mai erwartet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren - lesen Sie hier die aktuellen Neuigkeiten zur Großveranstaltung nach.
Autorin Regula Venske liest für „Koje frei?“ – Kirchentagskrimi als Gute-Nacht-Lektüre
Gute-Nacht-Lektüre im Kirchentags-Geschehen: ein Mord, ein dunkles Geheimnis und Schauplätze, an denen der Kirchentag tatsächlich stattfindet. All dies findet sich in dem Roman „Der zweite Stein – KirchentagsKrimi“ von Regula Venske, freie Schriftstellerin aus Hamburg. Regula Venske unterstützt mit ihrer Lesung im Hamburg Dungeon die Bettensuche des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages. Auf dem Kampagnenbett liest die Autorin eine Sequenz aus ihrem Krimi vor. Mit dabei sind Schauspielerinnen und Schauspieler aus Hamburgs Gruselkabinett, die die Geschichte erlebbar machen.
„Einen Kriminalroman zu schreiben, der auf dem Kirchentag spielt, war eine größere Herausforderung, als ich zunächst dachte, denn ich wünsche den Kirchentagsbesuchern ja nichts Böses und möchte niemandem die Freude verderben. Manche Szenarien verboten sich von selbst. Die Erinnerung an ein kirchliches Wohnheim, in dem ich als junge Studentin zum Glück etwas weniger litt als eine meiner Figuren, lieferte den Stoff für die Vorgeschichte“, so Regula Venske.
„Die Möglichkeit, mit Anderen über die Ereignisse des Tages ins Gespräch zu kommen, ein gemütliches Bett und die Ruhe, vor dem Einschlafen vielleicht auch noch etwas schmökern zu können – das möchten wir den Kirchentagsgästen über die privaten Unterkünfte ermöglichen“, meint Sirkka Jendis, Geschäftsführerin des Kirchentages. Regula Venske ist unter anderem ausgezeichnet mit dem „Deutschen Krimipreis“ und dem „Hamburger Förderpreis für Literatur“. Ihr Krimi ist über den KirchentagsShop www.kirchentag.de/shop erhältlich. Den schaurig schönen Veranstaltungsraum stellt das Hamburg Dungeon für die Lesung kostenfrei zur Verfügung.
Bisher wurden in Hamburg und Umland 9008 Schlafplätze gemeldet.
Unter dem Motto „Koje frei?“ sucht der Kirchentag für die Zeit vom 1. bis 5. Mai 2013 im Großraum Hamburg 12.000 Privatquartiere. Die Schirmherrschaft hat der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, inne. Wer seine Tür für Kirchentagsgäste öffnen möchte, kann sich über ein Onlineformular unter www.kirchentag.de oder telefonisch über den „Kojenkontakt“ 040/430931-200 anmelden (Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 15 Uhr).
Gottesdienste, Tagzeitengebete, Podien: Erzbistum Hamburg unterstützt den Kirchentag
Eine evangelische Gottesdienstwerkstatt im katholischen St. Marien-Dom - nur eines von vielen Beispielen für die Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Evangelischen Kirchentag und dem Erzbistum Hamburg. Mit gemeinsamen Gottesdiensten, Diskussionen und nicht zuletzt durch die Bereitstellung von zahlreichen Räumen unterstützt das Erzbistum Hamburg den 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Erzbischof Dr. Werner Thissen: „Wir rollen den roten Teppich aus für die Gäste des Kirchentags. Wir beteiligen uns gern in ökumenischer Freundschaft an diesem Glaubensfest.“ Der Erzbischof wird unter anderem in einem ökumenischen Gottesdienst am 2. Mai auf dem Fischmarkt predigen zum Thema: „Fisch, der satt macht.“
„Wir sind sehr dankbar über die Unterstützung von Seiten des Erzbistums. Gerade dieses Miteinander trägt entscheidend zur Vielfalt des Kirchentagsprogramms bei“, so Kirchentagspräsident Prof. Dr. Gerhard Robbers. „Der Kirchentag ist nicht nur zu Gast in den evangelischen Kirchen und Gemeinden, sondern auch bei unseren katholischen Brüdern und Schwestern. Ich bin dankbar, dass wir von ihnen allerorten sehr unterstützt werden – unkompliziert und geschwisterlich. Dies steht sinnbildlich für das gute Miteinander zwischen Protestanten und Katholiken in Hamburg“, ergänzt die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Kirsten Fehrs.
Auch vor Ort engagieren sich viele Katholiken für den Kirchentag, wie zum Beispiel die katholische Kirchengemeinde St. Marien in Hamburg-Bergedorf. „Im Bezirk Bergedorf hat die geschwisterliche Zusammenarbeit zwischen unserer katholischen Gemeinde St. Marien und den evangelischen Gemeinden im Bezirk eine lange und gute Tradition. Als die Anfrage kam, war es für uns selbstverständlich, dass wir eines der Gemeinschaftquartiere übernehmen“, sagt Diakon Andreas Petrausch, der gemeinsam mit seiner Gemeinde eine Quartierschule mit 500 Kirchentagsgästen betreut.
Neu im Kirchentagsprogramm ist das Podium „Der neue Papst Franziskus“. Die ökumenischen und interreligiösen Erwartungen an das neue Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche werden von der islamischen Theologin Prof. Dr. Katajun Amirpur, dem Generalsekretär Ökumenischer Rat der Kirchen Dr. Olaf Fykse Tveit und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, diskutiert.
Weitere Informationen zum Programm mit katholischer Beteiligung gibt es unter kirchentag/programmdatenbank.de und unter www.erzbistum-hamburg.de.
„Soviel du brauchst“ als Song: Mic Donet und Dieter Falk interpretieren Kirchentagslosung
Kirchentagsatmosphäre pur - schon jetzt in der Kulturkirche Altona in Hamburg: Live an Mikrofon und Klavier interpretieren der deutschsprachige Sänger Mic Donet und der Produzent und Komponist Dieter Falk die Losung des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages „Soviel du brauchst“ (2. Mose 16,18) in ihrem gleichnamigen Song. Den Text des Liedes hat Mic Donet gemeinsam mit Jasmin Shakeri geschrieben. Die Musik komponierte der Produzent Dieter Falk. In dem Song für den Kirchentag geht es den Autoren um das Teilen, um Empathie und um die Wahrnehmung der Aussage „Soviel du brauchst“.
„Die Zusammenarbeit mit beiden Musikern macht einfach Spaß. Durch die Stimme von Mic Donet bekommt die wunderbare Grundmelodie von Dieter Falk eine eindringliche Interpretation. Text und Musik passen genau zur Losung, so dass der Song sicher viele Menschen erreichen wird“, so die Generalsekretärin des Kirchentages Ellen Ueberschär.
Mic Donet war mit seinem Album „Plenty of Love“ auf Platz vier in den deutschen Charts. Über seinen Kirchentagssong meint er: „Unser Lied spricht eine ganz einfache Sprache. Es richtet den Blick auf ca. 95% der Weltbevölkerung, der es schlechter geht als uns. Darum packe ich mich auch an die eigene Nase und versuche mich immer wieder daran zu erinnern, dass ich ein gesegnetes Leben führen darf.“
Dieter Falk war 2006 Jurymitglied in der ProSieben-Sendung Popstars und sechsmal für den Echo als erfolgreichster Produzent nominiert. „Ohne Kirche wäre ich kein Musiker geworden. In der Kirche fand ich meine erste Bühne, die erste Band, den ersten Gospelchor. Kirche ist eine prägende Kraft von Kultur und hat darüber hinaus gesellschaftlich immer noch eine mächtige Stimme, wenn sie sich - bei allem Pluralismus - darauf besinnt, Werte, Maßstäbe und Leitlinien verantwortungsbewussten Lebens zu benennen“, so Dieter Falk zu seiner Arbeit für den Kirchentag.
Beim Workshop „Der Kirchentagsgospelchor 2013, und du bist dabei“ ist der Produzent und Komponist mit seinen Söhnen als Dieter Falk & Sons gemeinsam mit der Formation Just Gospel dabei. Ebenso wie beim Gospelfestival „As much as you need“ mit internationalen Musikern. Dieter Falk hält auch eine Bibelarbeit.
Mic Donet tritt auf dem Kirchentag vor dem Konzert von Stefanie Heinzmann am 3. Mai 2013 auf der Bühne am Strandkai auf. Dort wird er auch seinen Kirchentagssong präsentieren.
Weitere Informationen zum Song von Mic Donet und Dieter Falk sowie den Song zum kostenlosen Download gibt es unter http://www.kirchentag.de/song
Soveel as du bruukst! – der Kirchentag im Miniatur Wunderland. Die Nordkirche lädt zum Abend der Begegnung ein
Mit einem großen Straßenfest zwischen Rathausmarkt und HafenCity wird die Nordkirche als Gastgeberin des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages vom 1. bis 5. Mai die Menschen begrüßen, die aus ganz Deutschland und der Welt nach Hamburg kommen. Dieser „Abend der Begegnung“, mit dem sich traditionell die gastgebende Landeskirche nach den Eröffnungsgottesdiensten den Besucherinnen und Besuchern präsentiert, steht in der Freien und Hansestadt unter dem Motto „Soveel as du bruukst!“
„Wir sind schon voller gespannter Erwartung“, erklärt Propst Matthias Bohl bei der Vorstellung der Planungen zum Abend der Begegnung im Miniatur Wunderland. Dort sind über Wochen ganze Abschnitte mit kleinen Zelten, Bühnen und hunderten Figuren gebaut worden. „Seit Monaten bereiten viele hundert Menschen in der ganzen Nordkirche das Begrüßungsfest für die Kirchentagsgäste vor. Zwischen Sand und Strandkörben, bei Fisch- und Franzbrötchen, sollen die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in Kultur und Glaube, Weltoffenheit und Gastfreundschaft der Menschen im Norden bekommen“, so Bohl, Vorsitzender der Projektleitung Abend der Begegnung. Und Pastor Ekkehard Maase, Beauftragter der Nordkirche beim Kirchentag, ergänzt: „Dieser Abend hält eine fröhliche Mischung von Musik und Schnack, Tanzen und Feiern, Kulinarischem und Kultur, Spiel und Spaß bereit. Die Gäste erkunden das Gebiet der Nordkirche von der dänischen bis zur polnischen Grenze, indem sie acht verschiedene Regionen durchlaufen.“
Innerhalb der Regionen wird das Lokalkolorit besonders betont. So wirbt Lübeck-Lauenburg mit der Salzstraße, die Region Nordseeküste mit dem Tourismus, aber auch mit dem größten zusammenhängenden Kohlanbaugebiet Europas. Und im Bereich der Dienste und Werke lernen die Besucherinnen und Besucher die Hamburger Originale Hummel und Zitronenjette kennen, erfahren wie ein Gebärdenchor singt und was man unter Guerilla-Stricken versteht.
Der Abschluss des Abends findet rund um die Binnenalster und den Grasbrookhafen in der HafenCity statt, mit farbigen Wasserspielen, einem Lichtermeer aus Kerzen, Musik und dem traditionellen Abendsegen.
Das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt hat den Kirchentag in seine Anlage mit aufgenommen. Vier Module wurden extra für das Großereignis gebaut, Teile der Stadt mit Kirchentagsfahnen geschmückt. Neben den Verpflegungs- und Mitmachständen finden sich Musikbühnen und jede Menge kleiner Szenen, die kirchentagstypisch sind. Für kleine und große Besucher gibt es viel zu entdecken. „Für alle Gäste des Kirchentages bieten wir vom 1. auf den 2. Mai eine 24-Stunden-Öffnung des Miniatur Wunderlandes an“, sagt Sebastian Drechsler aus dem Bereich Presse und Marketing.. „Und anlässlich des Kirchentages haben wir einen kleinen Führer zu den Kirchen auf der Anlage herausgebracht.“
Am 1. Mai um Mitternacht lädt das Miniatur Wunderland zu einem Gottesdienst ein – ganz besonders für die vielen Mitwirkenden beim Abend der Begegnung, die weder an einem der Eröffnungsgottesdienste noch beim Abendsegen dabei sein können. Aber auch alle anderen Kirchentagsgäste sind dort herzlich willkommen.
Zahlen zum Abend der Begegnung:
• 3533 Mitwirkende
• 321 Gruppen (einige Gruppen mit mehreren Ständen)
• 48 Bühnengruppen
• 65 Aktionsstände
• 190 Verpflegungsstände
• 130.710 Portionen Essen
Nach Regionen:
• Hamburg: 107 Gruppen
• Holstein: 39 Gruppen
• Lübeck-Lauenburg: 33 Gruppen
• Mecklenburg: 20 Gruppen
• Nordseeküste: 28 Gruppen
• Pommern: 21 Gruppen
• Schleswig: 40 Gruppen
• Dienste und Werke: 14 Gruppen
• Ohne regionale Zuordnung: 19 Gruppen
Von kirchlichen Stellen bis zu Buchhandlungen: Eintrittskarten für den Kirchentag: Vorverkauf startet
Ab dem 13. März können Interessierte ihre Eintrittskarten für den 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag auch im Vorverkauf erwerben. Nicht nur im Großraum Hamburg, sondern im ganzen Bundesgebiet, hier besonders im Bereich der gastgebenden Nordkirche, gibt es die Tickets meist in christlichen Buchhandlungen, Eine-Welt-Läden und kirchliche Stellen. Das Zentrale Büro des Kirchentages in Fulda ist ebenfalls Vorverkaufsstelle.
Neben Dauer- und Tageskarten gibt es an allen Vorverkaufsstellen auch Abendkarten sowie die Tagungsmappe mit Programmheft, Liederbuch, Stadtplänen und weiterem Informationsmaterial zu kaufen. Viele Verkaufsstellen haben auch Familien- und Förderkarten im Angebot.
„Gerade für Menschen ohne Zugang zum Internet sind die örtlichen Verkaufsstellen sehr wichtig.“ sagt Kirchentags-Geschäftsführerin Sirkka Jendis. „Sieben Wochen vor Beginn des Kirchentages am 1. Mai sind wir nun an vielen Stellen vor Ort.“ Die Eintrittskarten für den 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag sind bis zum 4. Mai 2013 erhältlich. Alle Vorverkaufsstellen finden Sie unter www.kirchentag.de/vorverkauf. Weiterhin sind Anmeldungen direkt möglich über die Homepage des Kirchentages: http://www.kirchentag.de/dabei-sein/teilnehmen.html. Übers Internet können Dauer- und Tageskarten – ohne Tagungsmappen – auch bei www.eintrittskarten.de gekauft werden.
Außergewöhnliche Quartiere für „Koje frei?“ Schiffskojen, ein Hutatelier, barrierefreie Unterkünfte und ein Baumhaus
„Fast 8000 Übernachtungsquartiere in Hamburg und Umgebung sind gefunden. Hamburg ist nicht nur gastfreundlich, sondern auch kreativ“, so Cord Wöhlke, Geschäftsführer von Budnikowsky und Pate der Privatquartierkampagne, bei der Vorstellung von außergewöhnlichen Unterkünften für die Gäste des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages. Diese Quartiere präsentiert Cord Wöhlke auf dem Dampf-Eisbrecher Stettin im Museumshafen Övelgönne: Im Atelier von Ulli Meins in Wandsbek schlafen die Gäste inmitten von Hüten, bei Helga Oeffinger auf einem Hausboot in Geesthacht. Das Hospital zum Heiligen Geist stellt gleich 16 Unterkünfte für Menschen mit Behinderung zur Verfügung. Eine Überraschung hält der Kinderbauernhof Kirchdorf bereit: Die Übernachtungsgäste schlafen dort in einem Baumhaus. „Wir möchten dabei sein und uns mit der Stettin beteiligen. So sind wir nicht nur heute Gastgeber, sondern beherbergen auch während des Kirchentages fünf Gäste in unseren Kojen“, erklärt Hermann Jacobs, 1. Vorsitzender des Trägervereins der Stettin.Bisher wurden in Hamburg und Umland 7783 Schlafplätze gemeldet.
Unter dem Motto „Koje frei?“ sucht der Kirchentag für die Zeit vom 1. bis 5. Mai 2013 im Großraum Hamburg 12.000 Privatquartiere. Die Schirmherrschaft hat der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, inne. Wer seine Tür für Kirchentagsgäste öffnen möchte, kann sich über ein Onlineformular unter www.kirchentag.de oder telefonisch über den „Kojenkontakt“ 040/430931-200 anmelden (Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 15 Uhr).
Von der Russendisko bis zum Gospelchor: Kirchentag wieder mit vielfältigem Kulturprogramm
Hamburg, 06.März 2013. Ausstellungen, Filmreihen, Konzerte, Oratorien, Theater, Kleinkunst und vieles andere mehr… Die Besucherinnen und Besucher des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages vom 1. bis 5. Mai in Hamburg können sich auf ein sehr umfangreiches Kulturprogramm freuen. Mehr als 12.000 Künstlerinnen und Künstler wirken dabei mit – von Bläsergruppen über den Gospelchor bis hin zum großen Opernensemble – vom Kabarettisten über den bildenden Künstler bis zum Singer-Songwriter.
Die Generalsekretärin des Kirchentages, Ellen Ueberschär, freut sich über die vielen Mitwirkenden aus den unterschiedlichen Bereichen: „Kunst und Kultur sind auf Kirchentagen kein Luxus. Sie stehen gleichberechtigt neben den politisch-gesellschaftlichen Veranstaltungen, dem Markt der Möglichkeiten und den Gottesdiensten. Der Kirchentag ist eine der größten Kulturveranstaltungen, weil sich so viele Künstlerinnen und Künstler, Laien wie Profis, beteiligen.“
Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck sowie Vorsitzende des Regionalen Kulturbeirates für den Kirchentag: „Aus allen dreien, Kunst, Kultur und Religion kann ich immer wieder die Kraft schöpfen, zu hinterfragen: Wie wollen wir leben? Daher ruft das Regionale Kulturprogramm auch alle auf zu sagen: ‚…und Hamburg, was glaubst Du?‘. Für mich ist das eine Einladung zur Debatte, genauso wie zur sinnlichen Inspiration auf dem Kirchentag. Das Regionale Kulturprogramm ist vielfältig und alle Veranstaltungen sind sehens- und hörenswert. Ich freue mich u.a. auf das filmische Rendezvous zwischen Altmeistern und Jungfilmern und auf das Skulpturen-Ensemble für Hamburg mit Engeln, Wächtern und Propheten.“
Allein im Bereich Musik, Theater und Kleinkunst gibt es 216 Gruppen mit 3270 Mitwirkenden. Dabei sind die verschiedensten Genres vertreten: Christliche Popularmusik, Hip-Hop, Jazz, Kabarett, Musiktheater, Rock, Tanz, Theater und Performance. Überall in der Stadt werden während des Kirchentages auch mehr als 8000 Musikerinnen und Musiker mit ihren Bläser- und Sängerchören auftreten und mit ihren Darbietungen zum echten Kirchentags-Gefühl beitragen. Zusammen mit den Konzerten des Regionalen Kulturprogrammes sowie mit den Angeboten der Hauptkirchen werden 49 kirchenmusikalische Konzerte mit 808 Mitwirkenden stattfinden.
Erstmals findet die Uraufführung einer Oper auf dem Kirchentag statt. „Vom Ende der Unschuld“ ist ein Auftragswerk des Kirchentages. Regie für diese Oper in fünf Bildern nach Motiven aus Leben und Denken Dietrich Bonhoeffers führt Kirsten Harms. Beim ebenfalls erstmals stattfindenden Wettbewerb „SongTalent 2013“ findet die Finalshow auf dem Kirchentag statt. „Haydns Schöpfung“ wird von 200 Schülerinnen und Schülern aus Minden getanzt. Die NDR Bigband und der NDR Chor präsentieren ein Programm, das speziell für den Kirchentag geschrieben wurde. Weitere Künstlerinnen und Künstler sowie Gruppen, die auf dem Kirchentag zu sehen sind: Die Herren Simple, Jazzkantine, Max Mutzke mit seiner Band monoPunk, die Russendisko mit Wladimir Kaminer und die Wise Guys. Vor dem Konzert von Stefanie Heinzmann tritt der Soulsänger Mic Donet auf, der auch den Text für den Kirchentagssong geschrieben hat. Bei „Soul Feel du brauchst“ gibt es Soul – so viel du brauchst, mit Nils Landgren‘s Funk Unit, dem Kabarettisten Eckart von Hirschhausen, Nikolaus Schneider dem Ratsvorsitzenden der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) sowie dem Politiker Peer Steinbrück MdB. Bei der Konzertlesung „Samuel und Samuel“ zeigen der Autor Samuel Koch und der Songwriter Samuel Harfst Gefühle, Hoffnungen und Ängste mit Liedern und mit Worten.
Für das Regionale Kulturprogramm konnten unter der Federführung der gastgebenden Landeskirche bedeutende Kulturinstitutionen Hamburgs für Kooperationen gewonnen werden. Auch die Freie Kunstszene sowie bekannte Hamburger Kulturschaffende sind dabei. Unter dem Motto: „…und Hamburg, was glaubst Du?“ kann es mit über 90 verschiedenen Projekten aufwarten. Darunter Filmprogramme, Kurzfilmproduktionen, Ausstellungen und Medienkunst, Theaterstücke und Literaturabende. Dabei sind eigens für den Kirchentag initiierte Aktionen wie das „Faithbook –Hamburg“ des Künstlers Michael Batz, das „Oratorium Hiskia“ von Christoph Schönherr – ebenfalls eine Uraufführung – oder das Bildhauersymposium „Von Engeln, Wächtern und Propheten“. Auch gibt es Kooperatio nsprojekte wie mit dem Regisseur Wim Wenders und der Hochschule für bildende Künste mit ihrem Projekt „Postkarten an die Filmgeschichte“ sowie zahlreiche Ausstellungen und Programme an Hamburger Museen. Diese konnten vor allem dank der Stiftung Historische Museen Hamburg realisiert werden. Im gesamten Bereich der Nordkirche bekommen Künstler mit dem Projekt „Artists in the Parish“ Gelegenheit in verschiedenen Gemeinden eine Zeit lang zu arbeiten und zu leben. So setzen ausgewählte Künstlerinnen und Künstler in Kirchengemeinden zwischen Hamburg, Lübeck und Usedom künstlerische Leuchtfeuer.
Klares Votum der Hamburgischen Bürgerschaft: Ja zu „Koje frei?“
Eindeutiger kann das Votum nicht sein: „Ja zu Koje frei!“. Vor Sitzungsbeginn versammeln sich Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerschaft am Alsterfleet, um die Bettensuche des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages zu unterstützen. Um das Kampagnenbett stehen Mitglieder aus allen Parteien der Hamburgischen Bürgerschaft und schwenken kleine Kampagnen-Fahnen.
Ekkehard Maase, Beauftragter der Nordkirche für den 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag, bedankt sich für die große Unterstützung bei der Bettensuche: „Mehr als die Hälfte der Schlafplätze sind nun gefunden. Wir freuen uns über diese großartige Beteiligung der Menschen in Hamburg und Umgebung! Dass uns die Hamburgische Bürgerschaft parteiübergreifend und die Stadt Hamburg bei unserer Suche unterstützen ist eine große Hilfe.“ Auch in den Reihen der Bürgerschaft finden sich einige Gastgeberinnen und Gastgeber.
Bisher wurden in Hamburg und Umland 6109 Schlafplätze gemeldet. Unter dem Motto „Koje frei?“ sucht der Kirchentag für die Zeit vom 1. bis 5. Mai 2013 im Großraum Hamburg 12.000 Privatquartiere. Die Schirmherrschaft hat der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, inne. Wer seine Tür für Kirchentagsgäste öffnen möchte, kann sich über ein Onlineformular unter www.kirchentag.de oder telefonisch über den „Kojenkontakt“ 040/430931-200 anmelden (Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 15 Uhr).
Hauptvorträge von Joachim Gauck und Angela Merkel
Bundespräsident Joachim Gauck begrüßt am Mittwoch, 1. Mai, die Teilnehmenden des Kirchentages im Anschluss an den Eröffnungsgottesdienst. Am Donnerstag, 2. Mai, nimmt der Bundespräsident an einer Gesprächsrunde zum Thema „Eine starke Gesellschaft. Was braucht sie? Wie sieht sie aus?“ teil. Die Gesprächsrunde zum Wert von Vielfalt und zur Wirklichkeit und Perspektive von Inklusion in der bundesdeutschen Gesellschaft wird in Kooperation mit dem ZDF durchgeführt. Mit ihm sprechen der während einer „Wetten, dass..?“- Sendung verunglückte Schauspielstudent Samuel Koch, die Praxis-Expertin Monika Labruier und Pfarrer Rainer Schmidt, Paralympics-Sieger im Tischtennis. Bundeskanzlerin Angela Merkel hält am Freitag, 3. Mai, einen Hauptvortrag und tritt anschließend mit Helen Clark, der Leiterin des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP), in einen Dialog zum Thema „Und siehe es war gut. Was ist die Schöpfung in der globalisierten Welt wert?“ Das Gespräch erstreckt sich auf den Zusammenhang und die Widersprüche von Ökonomie, Ökologie und Entwicklungspolitik im Weltmaßstab.
Schulter an Schulter am 1. Mai
Gewerkschaften und die gastgebende Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) werden am 1. Mai vor dem Beginn des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages zusammen auftreten. In einer gemeinsamen Brückenveranstaltung unter Beteiligung von viel Prominenz sollen gemeinsame Ziele bekundet und intensiv miteinander diskutiert werden. Das Motto lautet: „Soviel Gerechtigkeit du brauchst, Kirche und Gewerkschaften ... da geht was zusammen“.
Die Veranstaltung verbindet die Kundgebungen der Gewerkschaften am 1. Mai vormittags mit dem Beginn des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hamburg am selben Nachmittag. Zwischen 13 und 15 Uhr gibt es auf der Bühne am Fischmarkt vor der Fischauktionshalle ein Programm, das die beiden Großereignisse des Tages auch inhaltlich in Beziehung bringt.
Neben dem Präsidenten des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages, Prof. Dr. Gerhard Robbers, und dem Vorsitzenden des DGB Hamburg, Uwe Grund, halten der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, sowie die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Kirsten Fehrs, Grußworte. Impulse zu einer anschließenden Podiumsdiskussion über Gerechtigkeit kommen von Oberkirchenrätin Cornelia Coenen-Marx (Evangelische Kirche in Deutschland) und von Bundesminister a. D. Dr. Heiner Geißler. Ebenfalls dabei ist der Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Michael Vassiliadis.
Für Unterhaltung sorgen die HipHop Academy Hamburg, der Chor Hamburger GewerkschafterInnen, die Happy Gospel Singers aus Wandsbek und das Percussion-Ensemble TubeArt. Moderiert wird die Veranstaltung von Julia-Niharika Sen (NDR, Hamburg Journal).
Uwe Grund, Vorsitzender des DGB Hamburg: „Mit unserer Veranstaltung wollen wir eine Brücke schlagen von der traditionellen Maikundgebung zur Eröffnung des Kirchentages. Unter der Überschrift ‚Soviel Gerechtigkeit du brauchst’, werden aktive GewerkschafterInnen und KirchentagsbesucherInnen auf dem Hamburger Fischmarkt in einen kritischen Dialog mit viel Prominenz eintreten. Dabei werden wir das Motto des Kirchentages mit der Gewerkschaftsthese ‚Gerecht geht anders’ in Verbindung bringen.“
Die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Kirsten Fehrs sagt: „Mir ist die Brückenfunktion dieser Veranstaltung wichtig. Sie wirft den Blick auf die Schnittstellen zwischen den Impulsen der Gewerkschaften und denen der evangelischen Kirche für unsere Gesellschaft. Wir sind uns bewusst, dass wir gemeinsam auch komplexe Themen haben, für die es auf der Suche nach Gerechtigkeit keine leichten Lösungen gibt. Die Herausforderung sehe ich vor allem darin, überzeugende Zielvorstellungen, die uns einigen, auch sorgfältig und mittelfristig gemeinsam umzusetzen. Wir brauchen für die Zukunft nicht allein eine gute Diskussion, sondern auch gemeinsame Handlungskonzepte.“
Auch Kirchentagspräsident Prof. Dr. Gerhard Robbers begrüßt die gemeinsame Initiative von Kirche und Gewerkschaften: „Das Feld der Gemeinsamkeiten in Fragen der sozialen Gerechtigkeit zwischen Gewerkschaften, Kirche und Kirchentag ist groß. So bezieht sich die Losung des Kirchentages ‚Soviel du brauchst‘ auch auf die Frage nach der gerechten Teilhabe an Bildung, Kultur, Gesundheit, Wohnraum und menschenwürdiger Arbeit. Auf dem Kirchentag wollen wir ein Zeichen setzen, dass gemeinsame Werte überwiegen und wir gemeinsame Aufgaben zu bewältigen haben. Die Nordkirche und die Gewerkschaften wollen mit ihrer Veranstaltung am 1. Mai gemeinsame Positionen zu diesen Themen erarbeiten und so gemeinsam auf den Kirchentag hinführen“.
Hinweis auf weitere Veranstaltungen des Kirchentags mit dem DGB
Am 3. Mai finden im CCH, Saal 2, beim Podium Arbeit von 15:00 bis 18:00 Uhr unter dem Titel „Arbeits@welten“ weitere Veranstaltungen statt. Das Podium ist u. a. mit dem Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg, Olaf Scholz, dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Michael Sommer und dem Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, besetzt.
Alte Drahtesel spenden: Kirchentag sucht ausgediente Fahrräder
Wer kennt das nicht: ausgediente Fahrräder, die in Schuppen und Kellern lagern und Platz wegnehmen. Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag sind die ausgedienten Drahtesel ein wertvolles Gut. Denn diese dienen – bis zum 1. Mai wieder verkehrstüchtig aufbereitet – den Kirchentagsbesuchenden während der Großveranstaltung vom 1. bis zum 5. Mai als Fortbewegungsmittel. Der Evangelische Kirchentag bittet die Hamburger Bevölkerung deshalb um die Spende ihrer alten Fahrräder.
Für die Durchführung des Kirchentages gehören die reparierten Radspenden zum umweltfreundlichen Transportkonzept: „Wir konnten schon auf früheren Kirchentagen den Teilnehmenden Räder zur Verfügung stellen“, so Kirchentags-Geschäftsführer Constantin Knall. „Beim letzten Kirchentag in Dresden waren es fast 2000 Fahrräder, die wir aus den vielen Spenden zu funktionstüchtigen und verkehrssicheren Rädern umgebaut haben.“ Bei besonders „schweren Fällen“ von Rostlauben gehe man nach dem Prinzip „aus zwei mach eins“ vor.
Partner des Evangelischen Kirchentages ist die Elbe-Werkstätten GmbH, eine anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Die gemeinnützige Organisation nimmt die gespendeten Fahrräder Montag bis Freitag von 7:30 bis 15:00 Uhr an fünf Abgabestellen entgegen: Klotzenmoorstieg 2, Südring 38, Friesenweg 5b-d, Meiendorfer Mühlenweg 119 und Nymphenweg 22. Dort werden sie dann von den Beschäftigten kostenfrei repariert.
Die Fahrräder können auch Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:30 Uhr in der Geschäftsstelle des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages, Neue Burg 1, abgegeben werden. Allen Spendern wird garantiert, dass die Räder ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zum Einsatz kommen. Nach dem Kirchentag werden die Räder an die Elbe-Werkstätten als Spende zurückgegeben.
Die Fahrräder entlasten während der Großveranstaltung auch Busse und Bahnen. Die Räder werden kostenfrei vom Kirchentag verliehen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kirchentag.de/fahrrad oder unter unserer Fahrrad-Hotline 040 430931-0.
Kinder bauen ihre eigene Kathedrale – Helferinnen und Helfer gesucht
Sie sind Zimmerleute, Baumeisterinnen und Baumeister - die Kinder auf dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Sie hämmern, klopfen und errichten sogar ihre eigene Kathedrale. Damit die jungen Baumeisterinnen und Baumeister auch zum Ziel kommen, erhalten sie tatkräftige Unterstützung von Profis: Zimmerleute und andere Handwerkerinnen und Handwerker helfen den Kathedralenerbauerinnen und -erbauern. Am Donnerstag, den 2. Mai und am Freitag, den 3. Mai geht die Arbeit im Zentrum Kinder in den Wallanlagen los: Chorraum und Seitenwände entstehen, parallel werden in verschiedenen Bauhütten Gestaltungen und Verzierungen des Baues hergestellt, Fenster bemalt, Klagemauern beschriftet und Kerzen gezogen. Am Freitagabend wird die Kinderkathedrale mit einem Feierabendmahl eingeweiht. Am Samstag dient sie als Kirchraum für Gottesdienste und Chorgesang. Der Zugang zur Kathedrale ist vor allem für Kinder: so ist der Eintritt für Erwachsene nur in Begleitung von Kindern möglich.
Großer Zähler in der Mönckebergstraße enthüllt
Der Countdown zum Kirchentag läuft für alle Hamburgerinnen und Hamburger sichtbar in der City: An der Außenwand der Hauptkirche St. Petri haben die Mitarbeitenden des Kirchentages einen großen Countdown-Zähler angebracht. Dieser zählt die Tage bis zum Kirchentag rückwärts. Der LED-Zähler ist im Design der Kirchentagskampagne, die der renommierte Designer Peter Schmidt entworfen hat: ein Abreißzettel mit Symbolen, die wichtige Bereiche des Lebens darstellen. Auch die Losung des Kirchentages „Soviel du brauchst“ ist auf dem Zähler zu sehen.
Die Geschäftsführung des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages enthüllte den 15 Quadratmeter großen Zähler. Kirchentags-Geschäftsführerin Sirkka Jendis: „Am 1. Mai ist Kirchentag und der Countdown-Zähler zeigt es jeden Tag. Wir wollen die Hamburgerinnen und Hamburger einladen, mit dabei zu sein.“
Im Anschluss an die Enthüllung des Zählers steigen 99 Luftballons in den Himmel auf. Bei der Enthüllung unterstützen die Bläserinnen und Bläser aus dem Posaunenchor der Hauptkirche St. Trinitatis Altona, „Die Kirche am Fischmarkt“, sowie der Hauptpastor an St. Petri, Christoph Störmer: „Die Hauptkirche St. Petri ist ebenso wie der Kirchentag ein Ort der Inspiration und der Begegnung – mit Gott und Menschen, die einem zuhören oder wichtige Impulse geben können. Das passt doch zusammen und darum freuen wir uns, als Citykirche täglich dieses große Ereignis für jedermann sichtbar anzuzählen.“
Der Zähler hängt an einer der meist frequentierten Stellen der Innenstadt, direkt an der Mönckebergstraße. Tausende von Passantinnen und Passanten kommen hier täglich vorbei.
Übrigens: Es werden weiterhin Gastgeberinnen und Gastgeber für Privatquartiere gesucht: Für die Unterbringung zu Hause reichen eine Liege im Wohnzimmer oder eine Schlafcouch sowie ein einfaches Frühstück. Weitere Informationen zum Kirchentag gibt es unter www.kirchentag.de.
Über den Kirchentag
Der Deutsche Evangelische Kirchentag besteht seit 1949. Das Großereignis wird alle zwei Jahre in einer deutschen Stadt durchgeführt. Der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg findet vom 1. bis 5. Mai 2013 statt. Es werden über 100.000 Teilnehmende erwartet.