Es ist eine gute Tradition: Die Einnahmen aus dem jährlichen niederdeutschen „Lübecker Krippenspiel“ des Katharineums werden seit vielen Jahren an „Brot für die Welt“ gespendet. Das ist auch 2016 wieder der Fall.
Es ist eine gute Tradition: Die Einnahmen aus dem jährlichen niederdeutschen „Lübecker Krippenspiel“ des Katharineums werden seit vielen Jahren an „Brot für die Welt“ gespendet. 2.500 Euro hatten die Schülerinnen und Schüler 2016 im Rahmen ihrer insgesamt sechs Aufführungen in der Aegidienkirche und in zwei Lübecker Altenwohnheimen in diesem Jahr eingenommen, jetzt übergaben die beiden Darstellerinnen der Maria, Hannah Gerlach (15) und Jette Ahrens (16) sowie die Josef-Darsteller, Friedemann Roumiantsev und Friedrich Strich (beide 18) das Geld an die Geschäftsführerin der Gemeindediakonie Lübeck, Dörte Eitel.
Die Diakoniepastorin freute sich sehr über die großzügige Spende zu Gunsten der Hilfsorganisation – und über das Engagement der Kinder und Jugendlichen: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Kinder und Jugendliche sich heute neben all den Verpflichtungen einem so zeit- und lernintensiven Projekt wie dem ‚Lübecker Krippenspiel‘ widmen. Und es zeugt von einem großen Engagement der Lehrkräfte, jedes Jahr wieder an die 60 Kinder und Jugendliche auf die Bühne zu bekommen. Wir leiten diese Spende sehr gern an ‚Brot für die Welt‘ weiter“, so Eitel.
Das Katharineum führt das „Lübecker Krippenspiel“ seit 1934 mit dem niederdeutschen Originaltext auf. Insgesamt nehmen jährlich rund 60 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Jürgen Fick und Dietmar Hampel an dem Projekt teil, viele bleiben dem Krippenspiel von der 5. Klasse bis zum Abitur treu.
Foto/Text: Gemeindediakonie