Die ersten Türchen der Adventskalender sind geöffnet. Wer sich digital jeden Tag durch den Advent bewegen will, nutzt einen digitalen Adventskalender. Davon gibt es mittlerweile jede Menge. Eine Auswahl:
Geschichten statt Schokolade
Die Flüchtlingsbeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Pastorin Dietlind Jochims, hat einen Kalender mit 24 Stimmen von und über Menschen auf der Flucht zusammengestellt. Bereits zum vierten Mal rückt sie damit gemeinsam mit weiteren Engagierten und den Flüchtlingsbeauftragten in den Kirchenkreisen das Schicksal von Menschen, die ihre Heimat auf der Suche nach Frieden, einer Lebensperspektive und Schutz vor Krieg und Verfolgung verlassen haben, in den Fokus. In diesem Jahr geht es besonders um die Seenotrettung: Überlebende, Crewmitglieder der Schiffe sowie Engagierte an Land berichten in kurzen Texten von ihren eigenen Erlebnissen. Der Adventskalender ist unter www.seenotrettung-adventskalender.de zu finden.
Es geht um Heimat
2019 haben erstmals die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), ihre Werke und alle 20 evangelischen Landeskirchen gemeinsam mit evangelisch.de und chrismon einen Adventskalender gestaltet. Jede Landeskirche hat einen Tag im Advent übernommen und das Thema »Heimat« umgesetzt – und es wird spannend, informativ, nachdenklich und auch unterhaltsam: adventskalender.evangelisch.de
Für Augen…
Der WhatsApp-Adventskalender in deutscher Gebärdensprache (DGS) ist ein Projekt der der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Gehörlosenseelsorge e.V. (DAFEG) . Er will Gebärdensprachler*innen auf WhatsApp durch den Advent nach Weihnachten begleiten. Der strenge kirchliche Datenschutz wird eingehalten. Weitere Infos zur Anmeldung gibt es hier.
…und Ohren
24 Podcasts stehen hinter Lauschgoldengel, einem Adventskalender der Evangelischen Kirche von Westfalen. Einen täglichen Begleiter durch den Advent gibt es dort schon länger. In diesem Jahr gibt es das erste Mal "etwas auf die Ohren".