Mika Jühlke engagiert sich ehrenamtlich auf unterschiedlichen Ebenen der Jugendarbeit. Copyright: KKLL
Schwarzenbek. Mika Jühlke ist 18 Jahre jung. Wenn es um ehrenamtliches Engagement geht, dann könnte man den Schwarzenbeker beinahe als sowas wie einen Veteranen bezeichnen. Seit Jahren setzt er sich für die Interessen junger Menschen in der Kirche ein – und das nicht nur in seiner Gemeinde, sondern auf allen Ebenen der Nordkirche.
"Jugendliche sollen mehr gehört werden"
Mika Jühlke mischt mit. Er bringt sich ein. Er hat eine klare Haltung und feste Vorstellungen, wie er sich seine Kirche vorstellt. Ob als Vorsitzender der Jugendvertretung im Kirchenkreis, als Teamer in der Gemeinde, als Delegierter in der Jungen Nordkirche oder als Jugendsynodaler der Kreissynode – „ich habe Spaß daran, mitzuentscheiden, meine Ideen und mich einzubringen“. Ein Ziel steht dabei immer im Fokus: „Ich möchte, dass Jugendliche in der Kirche mehr gehört werden und ihre Interessen stärker berücksichtigt werden.“
Schwarzenbeker opfert gern seine Freizeit
Dass Mika für seine zahlreichen Ehrenämter viel Freizeit opfert, ist für den angehenden Bankkaufmann kein Problem. „Natürlich höre ich hier und da immer wieder einmal, dass andere nicht verstehen, dass meine Wochenenden häufig verplant sind“, berichtet er. Aber: „Es bereitet mir nicht nur Freude, mein Einsatz zahlt sich auch aus – inhaltlich, aber auch mit Blick auf zwischenmenschliche Begegnungen.“ Und so lang er noch Zeit für sein Hobby Basketball findet, sei alles gut.
Zeigen, was Kirche ist und Kirche macht
Dass Kirche bei vielen jungen Menschen kein allzu hohes Ansehen genießt, weiß Mika – und er bedauert es sehr: „Die Leute sehen einfach nicht, wieviel großartige Dinge junges modernes Kirchenleben heute schon ausmachen.“ Sein Ziel ist klar formuliert: „Wir müssen viel intensiver zeigen, was Kirche ist und was Kirche macht.
