EKD: Sieben Wochen ohne Auto und mit Fahrrad, bis 14.04.2017

Fasten? Hat nicht nur was mit Essen zu tun. Sondern mit Verzicht auf Gewohnheiten, die uns nicht gut tun. Das Auto für kurze Strecken benutzen ist so ein Beispiel. Dies ist der Vorschlag für Sieben Wochen ohne für 2017.

Fasten? Hat nicht nur was mit Essen zu tun. Sondern mit Verzicht auf Gewohnheiten, die uns nicht gut tun. Das Auto für kurze Strecken benutzen ist so ein Beispiel. Dabei gibt es eine wunderbare Alternative: Das Fahrrad wird in diesem Jahr 200 Jahre alt. Daher der Vorschlag von Pröpstin Petra Kallies: 2017 doch mal Sieben Wochen lang öfter das Fahrrad nehmen.

Hintergrund: Der Kirchenkreis ist Teil des „Aktionsbündnisses ´Lübeck fährt Rad´“, das anlässlich des 200. Geburtstags des Fahrrades im Jahr 2017 gegründet wurde. Ziel des Bündnisses ist, den Lübeckerinnen und Lübeckern möglichst viele Gelegenheiten aufzuzeigen, das eigene Auto stehen zu lassen und auf das Fahrrad umzusteigen – oder auch mal zu Fuß zu gehen.

Die Passionszeit ist eine gute Gelegenheit, mit guten Vorsätzen anzufangen. „Ich bin dienstlich gerne mit dem Rad unterwegs: gerade im Nahbereich ist man oft schneller als mit dem Auto, es gibt viele Abkürzungen durchs Grüne, und nach anstrengenden Terminen bekomme ich beim Radeln den Kopf wieder frei. Und es trägt dazu bei, Gottes Schöpfung zu bewahren“, sagt Pröpstin Petra Kallies. „Ich glaube zwar oft, dass die Zeit nicht reicht. Aber in der diesjährigen Fastenzeit werde ich verschärft prüfen, ob ich eine längere Strecke nicht doch radeln kann, im Rahmen der bisweilen zeitlich engen Möglichkeiten.“

Sind Sie auch dabei? Teilen Sie uns gerne Ihre Fahrrad-Fasten-Erfahrungen mit. Unser Ökumenepastor Rolf Martin (rmartin@kirche-ll.de) wird Ihre Erfahrungen (in Auswahl) sammeln und sie  im Blog des Kirchenkreises veröffentlichen (https://blickwexxel.com).

Ach ja: Helm und Cape nicht vergessen!