Es war am Sonntag, Judika, den 1. April 1827: Die St. Nikolai-Kirche in Hohenhorn wurde feierlich geweiht. 190 Jahre später wurde dies mit einem Festgottesdienst und Rahmenprogramm gefeiert.
Es war am Sonntag, Judika, den 1. April 1827: Die St. Nikolai-Kirche in Hohenhorn wurde feierlich geweiht. 190 Jahre später wurde dies mit einem Festgottesdienst und Rahmenprogramm gefeiert.
Am 1. April 2017 begann der festliche Tag um 15 Uhr mit dem Gottesdienst, der Kantorei der Kirchengemeinde Hohenhorn unter der Leitung von Inna Wagner, Bläsergruppe unter der Leitung von Feliks Zaitsev und Michael Georgi an der Orgel. Im Anschluss folgten eine Ausstellung und Kurzimpulse zur Geschichte der Kirche und zur Wiedereinweihung der sanierten Orgel. Es war Zeit zum Schauen und Gespräche bei Kaffee und Kuchen. Zum Abschluss des Nachmittages wurde zu dem Orgelkonzert mit Gregor Bator geladen (17.30 bis 18 Uhr). „Wir wollen gern feiern, weil wir dankbar sind für diese schöne Kirche, die in den letzten Jahren umfassend saniert wurde und die fast fertig ist“, so sagte Pastorin Christel Rüder.
Gedankt wurde an diesem Tag auch den Architektinnen, den verschiedenen Gewerken sowie den Verantwortlichen im Kirchenkreis und Landeskirche. Gedankt wurde für alle Unterstützung, jeder kleinen und großen Spende, allen Einzelpersonen und Familien, dem Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg, der Nordkirche, dem Denkmalschutz des Landes Schleswig-Holstein, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Stiftung Kirchenbau und der Agnes-Gräfe-Stiftung.
„Und natürlich wollen wir an die Geschichte der Kirche erinnern, die für viele Generationen geistliche Heimat war und es hoffentlich noch für viele Generationen sein wird“, sagte Christel Rüder.