Jugendstiftung: Evangelische Bank spendet 500 Euro, 05.04.2016

Die Evangelische Bank hat im April 2016  500 Euro an die Evangelisch-Lutherische Jugendstiftung im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg gespendet.

Die Evangelische Bank hat im April 2016  500 Euro an die Evangelisch-Lutherische Jugendstiftung im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg gespendet. „Ich freue mich sehr über die Zuwendung der Evangelischen Bank für den „Wichern-Fonds“ der Evangelischen Jugendstiftung. Es ist toll, dass die Bank Verantwortung für das Gemeinwohl übernimmt“, sagte Petra Kallies, Pröpstin im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg.

Die Stiftung unterstützt Jugendliche in der Teilhabe an kirchlichen Projekten, die über den finanziellen Rahmen einzelner Gemeinden hinausgehen. Dazu zählen beispielsweise Konfirmandenfreizeiten, Feriencamps und von erfahrenen Sozialpädagogen geleitete Aktionen. „Für die Jugendlichen können diese Aktionen eine wichtige Erfahrung darstellen und sollen nicht aufgrund von finanziellen Nöten aufgegeben werden“, sagt Stefan Münder vom Vorstand der Jugendstiftung.

Stefan Münder ist 18 Jahre alt und seit zwei Jahren für die Jugendstiftung ehrenamtlich engagiert. Zwei Mal im Jahr kommt der Vorstand zusammen, entscheidet über Anträge und führt die Geschäfte der Stiftung. Zeitlich überschaubar – doch der Abiturient ist auch in seiner Heimatkirchengemeinde im Lübecker Stadtteil St. Jürgen engagiert. Veranstaltungstechnik ist seine Leidenschaft. Gemeinsam mit seinem Bruder sorgt er regelmäßig dafür, dass die Bands in der St. Martin-Kirche einen guten Sound haben. Kein Wunder also, dass Stefan Münder auch sein Studium in Lübeck plant. „Ich bin hier über die Gemeinde und die Jugendstiftung fest eingebunden. Das soll auch so bleiben“, so Münder.

„Für die Evangelische Bank sind Hilfsbereitschaft, Solidarität und Verlässlichkeit zentrale Werte“, so Thorsten Hensel, Regionalbetreuer für institutionelle Kunden bei der Evangelischen Bank in Kiel während der Spendenübergabe in der Kirchenkanzlei des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg. „Wir freuen uns deshalb, Jugendlichen das Mitwirken an Aktionen und Projekten ermöglichen zu können, die sonst nicht hätten teilnehmen können.“

Die Spende an die Jugendstiftung sei zudem ein Novum. Seit 2015 bietet die Evangelische Bank ihren Kunden das Gewinnsparen an. Von einem 5-Euro Los fließt ein Euro in eine Lotterie. Dieser Gewinntopf erwirtschaftet Erträge, mit denen die Evangelische Bank in diesem Jahr erstmals Projekte zusätzlich unterstützen kann. „Wir wünschen uns, dass die Kinder- und Jugendarbeit gefördert wird“, sagte Thorsten Hensel.

Die Evangelische Bank versteht sich als ganzheitlicher Finanzpartner im kirchlichen, diakonischen und sozialen Netzwerk sowie für alle Menschen, die sich mit christlichen Werten identifizieren. Als genossenschaftliche Kirchenbank bietet das kirchliche Finanzinstitut Anlage-, Finanzierungs- und Servicelösungen. Dabei engagiert sie sich sozial, indem sie ausgewählte Vorhaben und Projekte ihrer Kunden und Mitglieder durch Spenden und Sponsoring unterstützt. Mit einer Bilanzsumme von 7 Mrd. Euro stellt die Evangelische Bank eG die größte Kirchenbank dar und zählt zu den größten Genossenschaftsinstituten in Deutschland. Gut 500 Mitarbeiter betreuen bundesweit rund 19000 institutionelle Kunden und circa 72000 private Kunden an 16 Standorten.
Die Jugendstiftung fördert diverse Projekte der Kirchengemeinden sowie der Dienste und Werke des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg. Der Vorstand der Jugendstiftung, in dem mindestens zwei Jugendliche aus dem Kirchenkreis vertreten sind, prüft die Anträge auf ihre Gültigkeit und entscheidet, welche Projekte gefördert werden können. „Unter den Anträgen sind die verschiedensten Ideen für die Arbeit mit Jugendlichen: Theaterprojekte, Liedbuchbestände zum gemeinsamen Singen, technische Ausstattungen besonders im Bereich von Jugendbands sind nur ein paar Beispiele“, berichtet Stefan Münder. Auch jugendliche Teilnehmer aus finanzschwachen Familien können einen Antrag, etwa für die Kosten einer Erlebnisfreizeit, stellen. „Trotz verschiedener Zuschüsse gibt es immer häufiger Familien, die den verbleibenden Eigenanteil nicht oder nur teilweise aufbringen können. Mit Mitteln aus dem Wichern-Fonds können wir ihnen die Teilnahme ermöglichen“, so Pröpstin Kallies.