Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg Pfingsten: Musikalische Grüße aus der ganzen Welt

Pfingsten wird traditionell als Geburtstag der Kirchen benannt – ein Grund für Christ*innen in aller Welt, dieses Fest mit musikalischen Grüßen zu feiern. Sie sind ab Pfingstsonntag, 23. Mai 2021, auf der Internetseite des Zentrums für Mission und Ökumene online. Dort finden sich dann auch Hintergrundinformationen zu den einzelnen Beiträgen.

Digitale Grüße aus aller Welt

Chöre, Musikgruppen und Gemeinden aus Hongkong, Belarus, El Salvador, Papua Neuguinea, Brasilien, Tansania und Indien haben digitale Grüße in die Nordkirche geschickt, aus der das Monatslied für den Mai in die Welt geht. Die Beiträge werden von Bildern von Joy Devakani Hoppe begleitet.

Heiliger Geist als verbindende Kraft

„Für viele ist das Reden vom Heiligen Geist ja eher schwer. Was ist dieser Heilige Geist – für mich die Kraft, Energie, die mich mit Menschen, Christ*innen weltweit verbindet. In diesem Jahr insbesondere durch musikalische Grüße zum Geburtstag der Kirchen. Uns verbindet das Christsein und wir erleben die Vielfalt des Glaubens durch die Vielfalt der Musikstile. Für mich ist das magisch, erfüllt von der heiligen Geistkraft“, sagt Silke Leng von der Ökumenischen Arbeitsstelle Altholstein.

Gemeinsames Ökumene-Projekt in der Nordkirche

Gemeinsam mit Heiner Wedemeyer, Ök. Arbeitsstelle Dithmarschen, Susanne Thiesen, Ök. Arbeitsstelle Schleswig-Flensburg, Kai Feller, Ökumenische Arbeitsstelle Lübeck-Lauenburg und Joy Devakani Hoppe, Arbeitsstelle Weitblick, Hamburg-West-Südholstein und Jörg Ostermann-Ohno, Katharina Davis, Martin Hassler und Isabel Friemann vom Zentrum für Mission und Ökumene hat sie dieses Projekt entwickelt.

Durch digitale Möglichkeiten stärker zusammenrücken

"Gerade das vergangene Jahr der Pandemie hat uns die Unterschiede unserer Lebensrealitäten vor Augen geführt und zugleich auch die besondere Nähe in unserer christlichen Verbundenheit spüren lassen", sagt Jörg Ostermann-Ohno: "da wir durch die neuerdings selbstverständliche Nutzung digitaler Möglichkeiten viel stärker zusammenrücken konnten und diese Möglichkeiten ausgebaut haben. Das gemeinsam Kirche-Sein hat hier eine ganz neue Dimension bekommen, die wir trotz aller Belastungen durch die Pandemie gemeinsam feiern wollen."

Quelle: Zentrum für Mission und Ökumene/Silke Roß