Propstei Lübeck Punschen für den guten Zweck: 1065 Euro für 7Türme+

Pröpstin Petra Kallies und Bürgermeister Jan Lindenau (rechts) schenkten Punsch im Lübecker Sternenwald von Mike Hasemann aus. Pro verkauftem Getränk spendete der Unternehmer einen Euro für die Aktion 7Türme+. Copyright: Lena Modrow

Lübeck. Im Lübecker Sternenwald auf dem Schrangen haben Lübecks Pröpstin Petra Kallies und Bürgermeister Jan Lindenau am Freitagabend (29. November 2024) gemeinsam Punsch für den guten Zweck ausgeschenkt. Die Aktion zugunsten des Projekts 7Türme+ lockte viele Besucherinnen und Besucher an, die nicht nur den Punsch, sondern auch die besondere Atmosphäre genossen.

Der Lübecker Geschäftsmann und Betreiber des Sternenwaldes, Mike Hasemann, hatte die Idee für die Aktion gehabt:  Pro verkauftem Becher Punsch spendete er einen Euro an das Projekt 7Türme+. Zusätzlich hatten die Gäste die Möglichkeit, das Pfand ihrer Becher ebenfalls für den guten Zweck zu stiften.

“Trinken Sie reichlich”

Vor Beginn der Aktion betonte Bürgermeister Jan Lindenau die Bedeutung des Engagements für den Erhalt der Lübecker Kirchen: „Trinken Sie reichlich. Wir stehen in Lübeck vor der gewaltigen Herausforderung, unsere wunderschönen Kirchen instand halten zu wollen. Dafür werden jedes Jahr mehrere Millionen Euro benötigt.“

Während der Veranstaltung standen Petra Kallies und Jan Lindenau selbst hinter dem Tresen, nahmen Bestellungen entgegen und füllten Punschgläser. Beide hatten sichtlich Freude an der Aktion und waren beeindruckt von dem engagierten Team um Mike Hasemann, das mit guter Laune jede Bestellung im Blick behielt und die Gäste mit einem Lächeln bediente.

Erfolgreiche Spendensumme

Das Ergebnis des Abends konnte sich sehen lassen: Insgesamt kamen 1065 Euro zusammen. Diese Summe fließt direkt in die beiden aktuellen Großprojekte von 7Türme+ – die dringend benötigten Sanierungsarbeiten am Dom zu Lübeck und an St. Marien.

Pröpstin Kallies zeigte sich dankbar für die große Unterstützung: „Jeder Euro bringt uns unserem Ziel näher, dieses einzigartige Kulturerbe für kommende Generationen zu bewahren.“ Auch Bürgermeister Lindenau zog ein positives Fazit: „Ich bin begeistert von der Resonanz und der Unterstützung. Aktionen wie diese zeigen, was wir gemeinsam erreichen können – sogar beim Punschtrinken.“