Sahms: Katja Zornig ist als Pastorin angekommen, 10.09.2017

Vor zwei Jahren trat sie ihren Dienst als Pastorin zur Anstellung an - nun wird Katja Zornig am Sonntag, 10. September 2017, um 15 Uhr in der Andreaskirche Sahms eingeführt. Den Gottesdienst leitet Pröspstin Frauke Eiben.

 

Vor zwei Jahren trat sie ihren Dienst als Pastorin zur Anstellung an - nun wird Katja Zornig am Sonntag, 10. September 2017, um 15 Uhr in der Andreaskirche Sahms eingeführt. Den Gottesdienst leitet Pröspstin Frauke Eiben.

„Ich habe mich in der Kirchengemeinde gleich zu Hause gefühlt - und dieses Gefühl ist noch stärker geworden. Ich bin angekommen“, sagt die 44-jährige Pastorin. Sie liebe das Dorfleben und besonders die zwei wunderschönen Kirchen der Gemeinde. „Und ich wurde sehr herzlich aufgenommen, das hat mir das Einleben sehr erleichtert. Die Arbeit mit dem Kirchengemeinderat und den Ehrenamtlichen ist überaus positiv. Wenn es eine Aufgabe oder ein Problem gibt, wird nicht lange geredet sondern die Sache gleich organisiert und angepackt“.

Katja Zornigs erster Beruf ist Baumschulgärtnerin - zur Theologie kam sie, als sie sich ihres Glaubens sicher war und studierte in Hamburg. Danach ging sie zunächst nach Indien und Breklum und absolvierte danach ihr Vikariat in Norder-Dithmarschen. 2012 nahm Zornig  ihre erste Pastorenstelle zur Anstellung in Plön an, auch in Sahms war sie zunächst als Pastorin zur Anstellung in Sahms: „Die Stelle war so ausgeschrieben und eine andere Besetzung rechtlich nicht anders möglich. Aber sie passte so perfekt zu mir, dass mir das nichts ausgemacht hat“.

Die Wünsche der Pastorin - Unsicherheit in der Gemeinde zu lindern und Vertrauen aufzubauen, sind in Erfüllung gegangen. Ebenso der Wunsch, einen Pfadfinderstamm ins Leben zu rufen. „Der ist zwar noch klein, aber wir hatten diesen Jahr unser erstes Sommerlager“, sagt Katja Zornig stolz. Auch die Konfirmandenarbeit bereichere und erfülle sie.

„Und ich freue mich auf weitere viele tolle Jahre hier in Sahms. Das Miteinander mit den Kollegen ringsum ist toll, die Zusammenarbeit mit der Kommune und der Verwaltung des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg ebenso. Ich fühle mich von allen Seiten unterstützt“.