Sandesneben: Schlemmen international & Surfen regional, 30.09.2016

Die Flüchtlingsinitiative Sandesneben-Nusse lädt am 30. September 2016 - dem Tag des Flüchtlings, zum internationalen Schlemmen ein. Zudem bietet sie mit „flisanu.de“ seit jüngstem eine Website als Anlaufpunkt rund um die Flüchtlingshilfe.

 

Die Flüchtlingsinitiative Sandesneben-Nusse lädt am 30. September 2016 - dem Tag des Flüchtlings, zum internationalen Schlemmen ein. Zudem bietet sie mit „flisanu.de“ seit jüngstem eine Website als Anlaufpunkt rund um die Flüchtlingshilfe.

„Mmmhh!“ Diesen genussvollen Laut hörte man beim vergangenen ‚Schlemmen International’ ausgesprochen häufig. Nun findet die beliebte Veranstaltung erneut statt: am Freitag, dem 30. September 2016, im Gemeindehaus Sandesneben. Ab 16 Uhr werden hier kulinarische Köstlichkeiten aus den Herkunftsländern schutzsuchender Menschen aufgetischt. „Wir erleben die Geflüchteten in unserer Region als sehr dankbar. Sie bereiten die Gerichte selber zu und freuen sich, damit etwas an die Menschen vor Ort ‚zurückgeben’ zu können“, sagt Marion Kamp, Pressesprecherin der Flüchtlingsinitiative Sandesneben-Nusse.

Mit dieser Aktion, zu der auch viele Ehrenamtliche beitragen, beteiligt sich die Initiative bereits zum zweiten Mal an der deutschlandweiten „Interkulturellen Woche“. Die Veranstaltung ist zugleich ein Beispiel dafür, auf welch vielseitige Weise sich die Initiative für Menschen in Not stark macht. So gehören zu ihrem Angebot u.a. eine Kleiderkammer und Fahrradwerkstatt, die sich stets über Spenden freuen und allen Bedürftigen offen stehen. Zudem bietet sie seit neuestem eine moderne Website, die sich sowohl vom PC, als auch über mobile Geräte aufrufen lässt.

Flüchtlingsinitiative online – „flisanu.de“

„Mit www.flisanu.de richten wir uns an Schutzsuchende, Ehrenamtliche, Paten, Journalisten und alle anderen Interessierten im näheren Umkreis. Ob Arzt- oder Amtsbesuche, Sprachkurse, Freizeitaktivitäten, Beratungsstellen oder Praktikamöglichkeiten – hier finden sie Wissenswertes rund um unsere Initiative sowie weit darüber hinaus. Auch für Spendenwillige oder Bürger, die sich als Paten engagieren möchten, ist die Website eine wichtige Anlaufstelle“, erklärt Marion Kamp. Sie beklagt die meist ungeordneten  Informationen zum Thema Flüchtlingshilfe im Web: „Wer dazu im Internet surft, weiß oft gar nicht, wo er anfangen und aufhören soll. Wir wollten deshalb ein Portal schaffen, das relevante Inhalte in ansprechender und übersichtlicher Form aufbereitet. Und zwar mit klarem, regionalem Fokus.“

Gemäß des Amtes Sandesneben-Nusse ist dies gelungen. „Die Website gibt dem Helferkreis eine moderne Kommunikationsform und Informationsquelle. Ich freue mich, dass wir ihn bei diesem qualitativ hochwertigen Auftritt unterstützen konnten“, sagt Amtsvorsteher Ulrich Hardtke, der die Realisation des Portals von Beginn an befürwortete und nach Kräften förderte.

Mehr Informationen auf: www.flisanu.de