Sandesneben: Wunscherfüller für Flüchtlingskinder, Dezember 2015

Am Anfang stand die Idee von Anneliese Wilke aus Sandesneben im Raum, die gerne etwas für die vielen Flüchtlingskinder tun wollte. Heraus kam eine Spendenaktion für die Kleinen, denen kurz vor Weihnachten Wünsche erfüllt wurden.

 

Am Anfang stand die Idee von Anneliese Wilke aus Sandesneben im Raum, die gerne etwas für die vielen Flüchtlingskinder tun wollte. Nach mehreren Gesprächen mit Lexa Harloff vom Verein Hoffnungsgrund e.V. und Mirja Schütt von Edeka Martens startete am zweiten Adventswochenende die Aktion „Seien Sie Wunscherfüller für Flüchtlingskinder und -familien“, die im Bereich des Amtes Sandesneben-Nusse ein neues Zuhause gefunden haben.

Am ersten Wochenende verkauften die sehr engagierten ehrenamtlichen Helfer des Vereins, weihnachtliche Tüten mit Spiel-, Mal- bzw. Schreibutensilien für Kinder in verschiedenen Altersgruppen zu Preis von zehn Euro. Das erhoffte Ergebnis von 52 verkauften Tüten wurde bereits am ersten Tag erfüllt, sodass mit den Spenden des zweiten Tages der Wert der Weihnachtstüten mit vielen weiteren nützlichen Dingen wie Füller, Windeln etc. aufgestockt werden konnte. EDEKA sponserte zusätzliche Süßigkeiten, sodass die Tüten am Ende prall gefüllt waren.   

Am zweiten Wochenende bat der Verein um eine Spende für den Kauf von Telefonkarten. „Das ist wirklich etwas, was sich die Familien von Herzen wünschen. Es ist für die hiesigen Flüchtlinge immens wichtig, mit Ihren zurückgebliebenen Angehörigen in Kontakt zu bleiben.“, so Lexa Harloff. Und auch hier kamen großartig gespendete 100 Telefonkarten zusammen.

Am Freitag vor dem vierten Adventswochenende trafen sich alle Beteiligten im Rahmen des „Café International“ im alten Pastorat in Sandesneben, um die weihnachtlich verpackten Geschenke zu übergeben. Die leuchtenden Augen der Flüchtlingskinder und ihrer Familien waren der schönste Lohn für die viele Arbeit der Helfer und alle dürfen zu Recht stolz auf das Ergebnis der großartigen Spendenaktion sein.

Bildunterschrift: Claus-Uwe Hansen vom Edeka-Markt in Sandesneben verteilte die Geschenke an Flüchtlingskinder.

Foto: Mirja Schütt