Einmal Teil der Weihnachtsgeschichte werden – das können Besucher der Lübecker St. Jakobi-Kirche in der „Lebendigen Krippe“. Die gemalte Wand mit Standbildern von Maria, Josef, die Heiligen drei Könige und Hirten laden quasi zu einem Rundgang ein.
Einmal Teil der Weihnachtsgeschichte werden – das können Besucher der Lübecker St. Jakobi-Kirche in der „Lebendigen Krippe“. Die gemalte Wand mit Standbildern von Maria, Josef, die Heiligen drei Könige und Hirten laden quasi zu einem Rundgang ein.
„Die Krippe wird von vielen kleinen und großen Leuten bestaunt und ausprobiert“, schmunzelt Jakobi-Pastor Lutz Jedeck. Parallel zu der Krippe gibt es eine Leinwand, auf die per Beamer die Weihnachtsgeschichte zum Lesen projiziert wird. „Wir möchten dazu einladen, sich einmal ganz auf diese Geschichte einzulassen, sie wirken zu lassen. In der Weihnachtszeit herrscht so viel Trubel, dass die eigentliche Bedeutung von Weihnachten und der Geburt Jesu Christi vergessen wird. Aus dieser Idee entstand die Krippe“. Jochen Steinmann malte die Figuren, hauchte ihnen Leben ein. Insgesamt sieben Ehrenamtliche fertigten die Krippe mit handwerklichem und künstlerischem Geschick an. Die Grafikerin Tanja Seltmann illustrierte Passagen der Weihnachtsgeschichte, die über die Leinwand flimmern. „Im nächsten Jahr kommen noch ein paar Tiere dazu“, so Lutz Jedeck weiter.
Die „Lebendige Krippe“ ist bis Epiphanias, dem 6. Januar 2015, von 10 bis 20 Uhr in der Jakobi-Kirche zu bewundern. Auch Gottesdienstbesucher in der Winterkirche am 4. Januar 2014 können noch Teil der Weihnachtsgeschichte sein.
Foto: Johannes Unger, Pastor Lutz Jedeck, Johannes Heilmann, Maren Bartholomäi und Nils Knospe (v. li.) in der „Lebendigen Krippe“.