Der Herbst wird bunt! Mit Musik, Film und Schauspiel lockt die die Lübecker Innenstadtkirche St. Petri zu diversen Veranstaltungen im September und Oktober. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Beschränkungen.
Terminübersicht September und Oktober 2021
- Samstag, 4. September 2021, 23 Uhr
JETZT – „Nähe + Ferne“
In Anlehnung an die Petrivisionen, die St. Petri entsprechend der weiterhin andauernden Corona-Situation weiterhin aussetzt, nehmen wir im September 2021 einen neuen Anlauf für eine vierteilige Reihe mit dem Titel: "JETZT", die bis Weihnachten geplant ist. Thematisch werden uns „Nähe + Ferne“, „Fülle + Leere“, „Hell + Dunkel“ und „ Alles + Nichts“ bis zum Jahresende beschäftigen. Die Gäste erwartet ein ca. 30minütiges Programm mit einer Impuls-Rede, Musik, Tanz-Performances, Text, Schauspiel und Licht. Felix Kroll (Akkordeon, Komposition) und Brita Rehsöft (Gesang) gestalten den Abend musikalisch, Pastor Dr. Bernd Schwarze hält die einzige Impulsrede des Abends. Regie führt Sigrid Dettlof.
Beginn der Veranstaltung ist 23 Uhr, Einlass bereits ab 22 Uhr. Tickets für eine Schutzgebühr von € 2,- sind unter www.luebeck-ticket.de und den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Teilnahme an dem Abend ist nur für Geimpfte, Genesene und Getestete mit gültigem Testbeleg möglich. Es gelten weiterhin die AHA-Maßnahmen.
Alle Termine auf einen Blick:
„JETZT | Nähe + Ferne“ am Samstag, 4. September 2021,
„JETZT | Fülle + Leere“ am Samstag, 2. Oktober 2021,
„JETZT | Hell + Dunkel“ am Samstag, 6. November 2021,
„JETZT | Alles + Nichts“ am Donnerstag, 23. Dezember 2021
Beginn immer 23 Uhr, Einlass 22 Uhr, Ticket € 2,- , nach AHA- und 3G-Regeln
- Freitag, 10. September 2021, 23 Uhr
NIGHTJAZZ - CLEO & David Grabowski „Celebrating Ella & Joe“
Sowohl Cleo Steinberger als auch David Grabowski haben unabhängig voneinander beim Travejazz Festival schon ihre künstlerischen Vistenkarten abgegeben. In diesem Jahr sind sie erstmals als Duo auf dem Festival zu erleben. Die junge Sängerin CLEO gehört sicherlich zu den spannendsten Newcomern der heutigen Szene, denn ihre Musik transportiert auf unnachahmliche und authentische Weise die Tiefe und emotionale Intensität des Blues. Sie trat als erste europäische Sängerin bei der Eröffnungsgala des Jazz & Heritage Festivals in New Orleans auf. 2017 wird ihr Debütalbum „Let Them Talk“ mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Der Gitarrist David Grabowski hat seine musikalische Heimat im Jazz gefunden. 2018 wird er „für herausragende künstlerische Leistungen“ mit dem IB.SH - JazzAward ausgezeichnet. Sein Quartett gastiert im selben Jahr beim Elbjazz-Festival, der Jazz Baltica, den Husumer Jazztagen sowie dem Siena Jazz in Italien. Daneben ist er erfolgreich als Komponist von Filmmusik tätig und spielt zusammen mit dem aus Lübeck stammenden Schauspieler Jonas Nay in der Band Pudeldame. Mit dem Konzertprogramm „Celebrating Ella & Joe“ feiert das Duo die Jazzlegenden Ella Fitzgerald und Joe Pass, die in identischer Besetzung zwischen 1973 und 1986 vier Studioalben herausgebracht haben, auf denen sie Jazzstandards auf zeitlos eindringliche und sensible Weise interpretieren. CLEO und David Grabowski nehmen Ella & Joe zum Ausgangspunkt für ihre eigenen Interpretationen der Songs. Mal bleiben sie dabei nah am Original, mal verleihen sie den Songs ein modernes Gewand, doch stets geht es ihnen darum, den Geist und die Intimität der Musik Ella & Joe’s weiterzutragen.
Eintritt € 10,- / erm. € 8,- (zzgl. VVK-Gebühr), Tickets an den bekannten VVK-Stellen und an der Abendkasse. Veranstaltung entsprechend AHA- und 3G-Regeln.
- Samstag, 11. September 2021, 11 – 13 Uhr, St. Petri Aussichtsturm
HIGHJAZZ –Duo Florian Galow & Edgar Herzog
Wenn ein Musiker von sich behaupten darf, so etwas wie ein ständiger Artist in Residence des Travejazz zu sein, dann ist es der Kontrabassist Florian Galow. Pop- Und RockmusikerInnen wie Thomas D und Andy Ypsilon von Den Fantastischen 4, Ulla Meinecke oder Clueso fühlen sich bei ihm ebenso gut aufgehoben, wie die JazzmusikerInnen Marilyn Mazur, Charlie Mariano, Conny Bauer oder Philip Catherine. Edgar Herzog ist nach dem Saxofonstudium in Hamburg seit 1988 freischaffend in sehr unterschiedlichen künstlerischen Kontexten tätig: Tourneen, Rundfunk-, CD-, TV-Produktionen mit NDR-, HR-, WDR-, Rias Big Band, Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass u.v.m. zählen zu seinen künstlerischen Stationen. Darüber hinaus ist Edgar immer wieder auch im symphonischen Kontext und in zeitgenössischen Musikprojekten zu erleben. Außerdem war und ist er ist in Konzerten und Aufnahmen mit Ray Charles, Tony Bennett, Jule Neigel, Joja Wendt, Helen Schneider, Inga Rumpf, Robbie Williams (CD: Sing when you´re winning) nachzuhören.
Für das Travejazz Festival haben sich die beiden Virtuosen zu einem schlagkräftigen Duo zusammengetan, das in luftiger Höhe auf dem Petri Turm mit einem faszinierenden Programm begeistern wird.
Die Auffahrt kostet € 4,00 für Erwachsene und € 2,50 für Kinder. Tickets am St. Petri Turmshop, kein Vorverkauf. Veranstaltung entsprechend aktuell geltender Corona-Verordnung. Mehr Informationen unter www.st-petri-luebeck.de.
- Freitag, 17. September 2021, 21 Uhr
FilmNachtAndacht: „Der längste Tag“ (Schweden, FI 2020), finnische Originalfassung, englische Untertitel, 118 Min.
Die FilmNachtAndacht ist ein junges St. Petri-Format in Kooperation mit den Nordischen Filmtagen. Zu später Stunde wird ein Film des Vorjahres-Wettbewerbs im Kirchenraum gezeigt. Es ist auch eine Einstimmung auf die kommenden Filmtage, die in diesem Jahr vom 3. bis 7. November stattfinden. Die Filmvorführung wird mit Live-Musik, Texten und einer kommentierenden Auslegung von Pastor Dr. Bernd Schwarze umrahmt, wodurch aus einer Filmnacht zugleich eine Filmandacht wird.
Der schwedisch/finnische Episodenfilm erzählt vom Leben in den nordischen Wäldern: Während des Mittsommertags entfaltet sich ein Panorama menschlichen Schicksals und Leids. Mit Aussicht auf Erlösung. Mittsommertag nördlich des Polarkreises: Ein Fernfahrer auf seiner letzten Tour erlebt eine religiöse Erweckung; eine bettlägerige Mutter leidet an MS; ein Haushaltswarenhändler hat Bluthochdruck und andere Probleme; eine Beamtin muss gestehen, dass ihre „Elchbrücke“ ein Fehlschlag war, und einer Schlittenrennfahrerin ist das Lachen gleichfalls vergangen; eine Waldaktivistin trifft auf ihren Gegenpart, einen Holzfäller; eine Familie indischer Touristen und ein Trio trinkender Philosophen auf einer Parkbank fungieren als Chor… Wie ein Puzzle, bei dem sich die Einzelteile zu einem Ganzen fügen, hat Jonas Selberg Augustsén seinen unter Finnenschweden angesiedelten Episodenfilm angelegt: ein Panorama menschlichen Schicksals und Leids, dessen Protagonisten nach Erlösung streben, während der Albdruck eines Unglücks über ihnen lastet. „Der Wald steht schwarz und schweiget.“
Studierende der Musikhochschule Lübeck gestalten den musikalischen Rahmen mit Improvisationen über Motive aus dem Film. Die FilmNachtAndacht beginnt um 21 Uhr und dauert zwei Stunden. Vor der Veranstaltung und zum Nachgespräch lädt das Catering vom St. Petri Café mit Snacks und Getränken ein.
Eintritt € 12 / erm. € 10, Tickets am St. Petri Turmshop, über www.luebeck-ticket.de und an der Abendkasse. Veranstaltung entsprechend aktuell geltender Corona-Verordnung. Mehr Informationen unter www.st-petri-luebeck.de
- Sonntag 26. September 2021, 11.00 Uhr
GOTTESDIENST des Ev. Frauenwerks Lübeck-Lauenburg.
Mit einer festen Liturgie, mit Liedern, Gebeten und Texten, gestalten jeweils zwei oder drei Frauen den Gottesdienst zu einem selbst gewählten Thema.
- Dienstag, 29. September und Mittwoch 30. September 2021, täglich um 19 Uhr
„All The Ends Of The Earth, They Saw A” - Klanginstallation und Wandelkonzert | Jan Peter Sonntag & Oliver Sonntag mit Ensembles
Die beiden Klangkünstler und Musiker Jan Peter Sonntag/Berlin und Oliver Sonntag/Lübeck, mit ihren beiden Ensembles präsentieren im Rahmen des Kulturfunken eine speziell für die St. Petri Kirche Lübeck komponierte und konzipierte Raum-Klang-Komposition/Installation bei einer an zwei Tagen stattfindenden Aufführung in der Kultur- und Hochschulkirche St. Petri zu Lübeck.
Die fünf Musiker aus Berlin und Lübeck spielen teils improvisatorisch teils auskomponiertes um „festgelegte Melodien“ elektronischer Zuspielungen. Angewandt werden historische Instrumente und Spiel-Techniken sowie neue Instrumente und Techniken. Ein spannendes Aufeinandertreffen von Klangwelten der Historie und Jetztzeit die die Resonanzeigenschaf-ten der gotischen Raumarchitektur der St. Petri Kirche auf ungewohnt neuartige Weise erlebbar machen.
Aufführung einer Raum-Klang-Komposition/Klang-Installation mit Wandelkonzert für ELFs (Extreme Low Frequency Natural Radio Waves), Harfe, Orgel, sonD-Kontrabass, Kontrabass, E-Bass, Lapsteel, historische Posaunen, Drum Set, Audion-Feedback-Radio-System, Laptop, live-Elektronik und drei Hornsysteme.
Der Eintritt ist frei. Zutritt nur für geimpfte, genesene und getestete Personen unter Einhaltung der AHA-Regeln und Kontaktdatenaufnahme über LUCA App oder schriftlich vor Ort. Mehr Informationen unter www.st-petri-luebeck.de
- Samstag, 2. Oktober 2021, 23 Uhr
JETZT – „Fülle + Leere“
Der zweite Abend der diesjährigen „JETZT“-Reihe, die uns durch den Herbst 2021 begleitet, trägt den Titel „Fülle + Leere“ und findet bis zum Jahresende als pandemiebedingte Alternative zu den Petrivisionen statt. Die Gäste erwartet ein ca. 30minütiges Programm mit einer Impuls-Rede, Musik, Tanz-Performances, Text, Schauspiel und Licht. Pastor Dr. Bernd Schwarze hält die einzige Impulsrede des Abends. Regie führt Sigrid Dettlof. Beginn der Veranstaltung ist 23 Uhr, Einlass bereits ab 22 Uhr. Tickets für eine Schutzgebühr von € 2,- sind unter www.luebeck-ticket.de und den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Teilnahme an dem Abend ist nur für Geimpfte, Genesene und Getestete mit gültigem Testbeleg möglich. Es gelten weiterhin die AHA-Maßnahmen.
Alle weiteren Termine auf einen Blick:
„JETZT | Hell + Dunkel“ am Samstag, 6. November 2021,
„JETZT | Alles + Nichts“ am Donnerstag, 23. Dezember 2021
Beginn immer 23 Uhr, Einlass 22 Uhr, Ticket € 2,- , nach AHA- und 3G-Regeln.
- Freitag, 8. Oktober 2021, 18.30 Uhr
Ausstellungseröffnung “Artist for Tichy – Tichy for Artist“
Die Tichy Ocean Foundation wurde 2005 von Roman Buxbaum gegründet, mit dem Ziel das Kunstwerk des international bekannten Künstlers Miroslav Tichý (1925–2011) zu sammeln, bewahren und präsentieren. Die einzigartige Sammlung von Fotografien, Zeichnungen, Gemälden, Drucken und selbstgemachten Fotokameras bildet das erste Standbein der Foundation. Das zweite Standbein ist eine Sammlung internationaler, zeitgenössischer Kunst, die unter dem Titel «Artists for Tichy – Tichy for Artists» aufgebaut wird. Sie entsteht im «Tauschhandel» von Miroslav Tichý mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern und wächst stetig weiter. So formte sich in den vergangenen Jahren eine Sammlung von über tausend Werken von mehr als 150 Vertretern zeitgenössischer Kunst, während zahlreiche Werke von Tichý nun in den Wohnungen und Studios dieser Künstlerinnen und Künstler auf den ganzen Planeten beheimatet sind.
Anlässlich des zehnten Todestages des tschechischen Künstlers, der zu Lebzeiten bereits große Einzelausstellungen unter anderem im Kunsthaus Zürich und im Centre Pompidou in Paris erhalten hat, präsentiert die St. Petri Kirche in Kooperation mit der Overbeck-Gesellschaft eine kleine Auswahl aus dieser Sammlung, zum einen mit Arbeiten von Tichý selbst, zum anderen von eingetauschten Werken zahlreicher internationaler Künstlerinnen und Künstler: Shahin Afrassiabi (IRN), Christian Boltanski (F), Nick Cave (AUS), Sophie Calle (F), Björn Dahlem (D), Gelitin (AT), Katharina Grosse (D), Eva Kot’átková (CZ), Goshka Macuga (CZ), Michael Nyman (UK), Marc Quinn (UK), Andrei Roiter (NL) und Georg Winter (D).
Parallel zur Schau in St. Petri läuft ab dem 16. September (bis Ende des Jahres) die erste Ausstellung der Tichy Ocean Foundation in ihrem neu gegründeten Ausstellungsraum «Salon Lessing» in Zürich. Unter dem Titel «After Any Given Time» wird die erste internationale Präsentation von Tichý auf der Biennale in Sevilla im Jahr 2004 durch den renommierten Schweizer Kurator Harald Szeemann reinszeniert. Mit der aktuellen Neupositionierung der Tichy Ocean Foundation, welche nebst dem Zürcher Präsentationsort auch eine Galerie im Heimatort Kyjov des Künstlers vorsieht, entstehen – wie gerade in Lübeck – auch zahlreiche nomadische Ausstellungen und aktuelle Projekte. Mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern der Sammlung an aktuellen Themen zu arbeiten, zeigt Möglichkeiten auf, die über die Tätigkeiten des Sammelns, Bewahrens und Präsentierens der Foundation hinausgehen, hin zur Mitgestaltung des aktuellen Diskurses der zeitgenössischen Kunst, welche sich in jüngster Zeit mit neuem Antrieb in sozialen, ökologischen, politischen und auch ökonomischen Bereichen, aktivistisch und artivistisch engagiert. Die Tichy Ocean Foundation glaubt entschlossen daran, dass die zeitgenössische Kunst heute eine orientierende und widerständige Funktion für Mensch und Gesellschaft hat, wie sie sie im Einzelnen auch für Miroslav Tichý besaß. Diesem Gedanken schließen sich St. Petri zu Lübeck und die Overbeck-Gesellschaft an.
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 8. Oktober 2021, 18.30 Uhr in St. Petri zu Lübeck. Details zu den Anmeldemodalitäten sind zeitnah zur Ausstellungseröffnung der Presse zu entnehmen oder auf www.st-petri-luebeck.de zu finden.
Die Ausstellung ist dann von Samstag, 9. Oktober, bis Freitag, 5. November 2021, täglich von 11 bis 16 Uhr geöffnet, der Eintritt in St. Petri ist frei. Kuratiert wurde die Ausstellung von Dr. Oliver Zybok und ist eine Kooperation mit der Overbeck-Gesellschaft, Kunstverein Lübeck.
- Donnerstag, 14. Oktober 2021, 19 Uhr
Günter-Harig-Preis 2021Im Sommer 2017 verstarb Pastor Günter Harig, Pastor an St. Petri von 1988 bis 2005, ein herausragender Denker und Gestalter der Zusammenhänge zwischen Kirche und Stadt. Ihm zum Gedenken haben sein Kollege und Nachfolger Dr. Bernd Schwarze und das St. Petri Kuratorium beschlossen, einen jährlich zu vergebenden Preis auszuloben. Ganz im Sinne des engagierten Theologen sollen Menschen geehrt werden, die sich eher unauffällig in zupackender Weise für ein menschliches Miteinander in unserer Stadt verdient gemacht haben. Preisträger im vergangenen Jahr war Meike Martensen für die Gründung und ihre ehrenamtliche Arbeit im Verein „Die Insel“, um emotional belasteten Kindern und Jugendlichen zu helfen, Krisen zu überwinden. Die vierte Verleihung des Günter-Harig-Preises findet in einer Feierstunde am Donnerstag, dem 14. Oktober in St. Petri statt. Im Rahmen dieses Festes wird auch die Preisskulptur weitergegeben, die der Lübecker Künstler Stephan Jäschke geschaffen hat. Der Name der diesjährigen Preisträgerin wird erst wenige Tage vor der Veranstaltung in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.
Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; Anmeldungen sind erbeten unter info@st-petri-luebeck.de. Veranstaltung entsprechend aktuell geltender Corona-Verordnung. Mehr Informationen unter www.st-petri-luebeck.de
Quelle: PM St. Petri / Anika Stender-Sornick