St. Stephanus: Verdienter Ruhestand nach 25 Jahren, 26.06.2016

Seit 25 Jahren ist sie das vertraute Gesicht im Israelsdorfer Gemeindebüro: Christa Bergbauer hat in und für St. Stephanus viel bewegt. Am Sonntag, 26. Juni 2016 wird sie im Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet.

Die Kirchengemeinde ist für den Dienst von Christa Bergbauer von Herzen dankbar. "Du warst (und bist auch weiter) ein Geschenk für die Menschen in unserer Gemeinde", schreibt Pastor Reinhard von Kries im aktuellen Gemeindebrief. Das Allround-Talent hat nicht nur die Büroaufgaben gemeistert. Die Menschen selbst waren ihr am wichtigsten. "Stets hattest Du ein offenes Ohr, und im Büro wurde so manches Mal zusammen geweint oder gelacht", beschreibt von Kries den Arbeitsalltag. Kein Wunder, denn in 25 Jahren werden aus Begegnungen Beziehungen. Christa Bergabuer war es wichtig, dass alle bedacht und keiner übersehen wurde. Sie telefonierte herum, um alle einzuladen, und fragte dabei nach, wie es gerade geht. Ein besonderes Händchen hat Christa Bergbauer auch für Ästhetik. Der Schaukasten sei immer schön gestaltet gewesen. "Aber definitiv einmalig ist Deine Handschrift! Solch akkurat beschriftete Briefumschläge habe ich mein Lebtag nicht gesehen und werde es wohl auch nie wieder", schreibt der Pastor.

"Danke auch, dass Du dich über Deine bezahlte Zeit hinaus einsetzt hast, um Post auszuteilen, die Weihnachtskrippe aufzubauen, Geburtstagsbüchlein einzupacken oder in der Kirche aufzuräumen", so von Kries. Eine treue Hilfe sei ihr stets ihr Mann Udo gewesen. Auch ihm wird Danke gesagt. Er habe beispielsweise den Konfirmandenleuchter und die Krippe in der Bonhoeffer-Kapelle gebaut.

"Du warst mit der Gemeinde innerlich eng verbunden. Der Glaube hat Dich getragen – das haben andere gespürt, und so konntest Du sie tragen. Gerne feierst Du die Gottesdienste mit – und diese Identifikation hat deinen Dienst so glaubwürdig gemacht. So ist es schade, dass wir dich als Sekretärin verlieren, aber schön, dass Du uns als aktives Gemeindeglied erhalten bleibst", schließt Reinhard von Kries. Im Anschluss an den Gottesdienst am Sonntag, 26. Juni 2016