Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg Weihnachtsworte aus Stadt und Land

Auf dem YouTube-Kanal des Kirchenkreises sind Weihnachtsworte aus den Propsteien Lübeck und Lauenburg zu sehen. Copyright: Steffi Niemann

Im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg kommt die gute Nachricht an Heiligabend und Weihnachten ganz anders zu den Menschen. Die Weihnachtsworte sind Videobotschaften – von den Pröpstinnen Petra Kallies und Frauke Eiben sowie von Pastorinnen und Pastoren aus den Propsteien Lübeck und Lauenburg. Ab dem 23. Dezember 2020 sind sie auf dem YouTube-Kanal des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg abspielbar.

Frühzeitige Planung der Weihnachtsworte

„Weihnachten ist in diesem Jahr anders. Das zeichnete sich auch schon vor dem Lockdown ab. Aus diesem Grund haben wir frühzeitig geplant, dass Pastor:innen aus unserem Kirchenkreis die Möglichkeit erhalten ein professionelles Weihnachtswort für ihre Gemeinde zu produzieren“, sagt Pröpstin Frauke Eiben. „Besonders hilfreich war die Zusammenarbeit mit dem Gottesdienstinstitut der Nordkirche. Pastorin Aue hat für alle ein Online-Seminar angeboten „Schreiben für ein Online-Format“. Denn das ist ja nicht tägliche Übung im Pfarramt“, ergänzt Pröpstin Petra Kallies. Auf diese Art seien die unterschiedlichen Weihnachtsworte entstanden. 

Gedanken des #hoffnungleuchten

Die Pröpstinnen produzierten gemeinsam ein Weihnachtswort, das  den Gedanken des Hoffnungsleuchtens aufnimmt. Es werde sowohl auf dem YouTube-Kanal des Kirchenkreises als auch den Mitarbeitenden als Weihnachtsgruß zugesandt.

Aufnahmen im Petri-Forum Ratzeburg

Für das Video-Projekt begab sich Pastor Heiko von Kiedrowski samt dem bewährten Video-Team der St.-Jürgen-Kirchengemeinde auf den den Weg nach Ratzeburg. „Im Petri-Forum installierten wir ein Studio und nahmen 13 Filme vor einem sogenannten „green screen“ auf. Also eine grüne Wand, auf der für das Video passende Hintergründe eingearbeitet werden können. „Ein Foto aus der Kirche zum Beispiel, oder auch von einem Stall“, schmunzelt von Kiedrowski. Denn die Brunstorfer Pastorin Angelika Gogolin kam im Regenmantel und mit Gummistiefel an den Set – in der Elisabeth-Kirche wird gerne zu Tier-Gottesdiensten geladen. 

Spieldauer von drei bis vier Minuten

Insgesamt nahmen 15 Pastorinnen und Pastoren inklusive der beiden Pröpstinnen Videos mit einer Spieldauer von jeweils drei bis vier Minuten. „Für viele war es das erste Mal, vor einer Kamera eine Andacht zu halten“, erklärt Heiko von Kiedrowski. Alle hätten zuvor Tipps zum richtigen Bewegen und Sprechen vor Kamera erhalten und diese meist auch umgesetzt. „Natürlich ist es etwas ganz anderes, ob ein Pastor von einer Kanzel predigt oder dabei in eine Kamera schaut. Wie soll ich stehen, wohin mit den Händen – all das will geübt sein.“ Von Kiedrowski ist sich sicher, dass die Beteiligten auch für ihre „normalen“ Gottesdienste etwas mitgenommen haben.

Die Texte für die Weihnachtsworte passte das Gottesdienst-Institut der Nordkirche, dass an den Videoaufnahmen mitarbeitete, zuvor an. 

Hier ist die Playlist der Weihnachtsworte: