Bernd K. Jacob, Friedhofsbeauftragter des Kirchenkreises und Dr. Claudia Tanck, Archivarin des Kirchenkreises, informieren bei einem Vortragsabend über das 225-jährige Bestehen des Lauenburger Friedhofs. Copyright: Katharina Micheel
Lauenburg. Am Donnerstag, 16. Oktober 2025, ab 19:30 Uhr, lädt die Bezirksgruppe Lauenburg/Elbe des Heimatbundes und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg gemeinsam mit der Kirchengemeinde Lauenburg zu einem Vortragsabend ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Dresdner Straße 15, ein. Anlass ist das 225-jährige Bestehen des Lauenburger Friedhofs. Der Eintritt ist frei.
Ein Blick auf die Geschichte des Lauenburger Friedhofs
Mehr als fünfhundert Jahre lang wurden die Verstorbenen in Lauenburg rund um die Maria-Magdalenen-Kirche bestattet. Doch Ende des 18. Jahrhunderts wurde der alte Kirchhof zu klein – ein neuer Friedhof außerhalb der damaligen Stadt entstand. Damit begann ein neues Kapitel der Lauenburger Erinnerungskultur, das bis heute fortgeschrieben wird.
Historische Einblicke und bedeutende Grabstätten
Kirchenkreis-Archivarin Dr. Claudia Tanck erläutert in ihrem Vortrag die Entstehung und Entwicklung des Friedhofs und stellt eine Auswahl bedeutender Grabstätten vor. Dabei beleuchtet sie, wie sich lokale Geschichte, gesellschaftlicher Wandel und persönliche Schicksale in den Gräbern und Denkmälern widerspiegeln.
Bernd K. Jacob, Friedhofsbeauftragter des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg, gibt einen Einblick in aktuelle Themen und Entwicklungen im kirchlichen Friedhofswesen.